Gauland: Deutsches Engagement vor Ort macht derzeit keinen Sinn
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den Gaza-Streifen entsenden, erklärt der stellvertretende Sprecher
der Alternative für Deutschland, Alexander Gauland: In diesem
jahrzehntelangen Konflikt sei es nicht damit getan, Inspektoren zur
Einhaltung der Waffenruhe oder Polizisten zur Grenzkontrolle zu
entsenden. Die deutsche Bevölkerung empfinde vollkommen korrekt, wenn
sie sich wünsche, dass sich Deutschland nicht im Gaza-Konflikt
engagieren solle.
"Das Bauchgefühl der Deutschen ist richtig", analysiert Alexander
Gauland. "Derzeit ist es mehr als unrealistisch, dass deutsches
Engagement vor Ort zu einem dauerhaften Frieden in Nahost maßgeblich
beitragen könnte. Man muss sich nur einmal vorstellen, wenn eine
deutsche Sicherheitskraft in ein Gefecht verwickelt werden würde. Das
Risiko in diesen hochexplosiven Konflikt hineingezogen zu werden oder
gar Partei ergreifen zu müssen, ist einfach zu groß", so Gauland
weiter.
"Ich sehe auch nicht, dass die radikal-islamische Hamas ein
ernsthaftes Interesse an einer friedlichen Lösung hat. Vor diesem
Hintergrund hat ein deutsches Engagement derzeit keinen Sinn.
Vielmehr sind erst einmal die Konfliktparteien gefragt, eine
Verhandlungslösung anzustreben. Berlin sollte zusammen mit allen
anderen maßgeblichen Regierungen einen Lösungsansatz für den Nahen
Osten entwickeln", fordert Gauland.
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
christian.lueth@alternativefuer.de
Tel.: 030 26558370
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Datum: 08.08.2014 - 12:56 Uhr
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