neues deutschland: Klaus Staeck: Die Kunden könnten Amazon in die Knie zwingen
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derzeit im Rahmen der Ausstellung "Die Kunst findet nicht im Saale
statt" im öffentlichen Raum Berlins zu sehen. Dieser "verschwindet
immer mehr durch Privatisierungen aller Art", beklagt Staeck im
großen Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues
deutschland" (Montagausgabe), "und deshalb verteidige ich den
öffentlichen Raum auf allen Ebenen". Der politische Künstler, der in
den 70er Jahren mit seinen Plakaten Furore machte und seit 2006
Präsident der Berliner Akademie der Künste ist, fordert die radikale
Transparenz politischer Prozesse. So richtet er das Wort auch gegen
die geheimen Verhandlungen über das Freihandelsabkommen zwischen den
USA und der EU: "Es geht um die Grundlagen unserer Kultur und des
Rechtsstaats." Gegenstand seiner jüngsten Plakate ist der harsch
kritisierte Onlinehändler Amazon, dem insbesondere unwürdige
Arbeitsbedingungen seiner Beschäftigten und erpresserische
Geschäftspraktiken gegenüber Verlagen vorgeworfen wird. Staeck
appelliert hier an die Macht der Konsumenten: "Amazon lebt von seinen
Kunden - und Amazon wäre am Ende, wenn nicht viele dort viel kaufen
würden."
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Datum: 10.08.2014 - 13:37 Uhr
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