„Biosphärenreservat gemeinsam gestalten“ - WHV e.V. ist skeptisch

„Biosphärenreservat gemeinsam gestalten“ - WHV e.V. ist skeptisch

ID: 1094713

Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel und Peter Südbeck, Leiter des Nationalparks und Biosphärenreservats, haben kürzlich die „Regionalkonferenz“ zur Weiterentwicklung des Biosphärenreservats Niedersächsisches Wattenmeer nach Jever eingeladen. Die maritime Wirtschaft der Region wurde nicht beteiligt.



(firmenpresse) - Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel und Peter Südbeck, Leiter des Nationalparks und Biosphärenreservats, haben kürzlich die „Regionalkonferenz“ zur Weiterentwicklung des Biosphärenreservats Niedersächsisches Wattenmeer nach Jever eingeladen.

Nun soll eine „Modellregion am Rande der Gezeiten“ entstehen, indem dem Reservat binnendeichs eine Entwicklungszone, die gemäß dem Unesco-Kriterium 50% des Gesamtgebietes umfasst, angeschlossen wird. Entscheidend soll dabei sein, dass die Bevölkerung die Planung, Bewirtschaftung und Gestaltung des Gebiets in der Größe von 17.000 Hektar mitträgt.

Die Akteure hatten sich zum Kickoff-Meeting „Ausgestaltung der Entwicklungszone“ im Jeverschen Schloss eingefunden. Alle waren sie da, Vertreter aus Tourismus, Naturschutz, Kultur, Umweltbildung, Landwirtschaft, Fischerei und Wissenschaft sowie 13 Bürgermeister von Insel- und Küstengemeinden. Nur die maritime Wirtschaft war nicht beteiligt.

Die Wilhelmshavener Hafenwirtschaftsvereinigung e.V. (WHV e.V.) vertritt die wesentlichen Akteure der maritimen Wirtschaft des einzigen deutschen Tiefwasserhafens. „Dieser Hafen verdient keine weitere naturschutzrechtliche Einengung; Nationalpark, Weltnaturerbe und Biosphärenreservat auf ein und derselben Fläche sind genug. Eine Entwicklungszone hinter dem Deich schafft für die wertschöpfende maritime Wirtschaft an der Küste und hinter dem Deich weitere Probleme“, so Heiner Holzhausen, Vorstand der WHV e.V., „die maritime Wirtschaft braucht Luft zum Atmen, um sich weiterzuentwickeln.“

Unter dem Umweltminister der niedersächsischen Vorgängerregierung ist unter Beteiligung der Bevölkerung eine Entwicklungszone abgelehnt worden. Jetzt soll in einem engen Zeitplan bis 2017 die Entwicklungszone bei der UNESCO beantragt werden. „Wir erwarten, dass man uns als Vertreter der maritimen Wirtschaft dieser Region sowie die IHK Oldenburg und die Arbeitsgruppe Niedersächsische Seehäfen an dieser Diskussion beteiligt. Nur ein derartiges Verhalten schafft Vertrauen und Verständnis“, so Heiner Holzhausen.



Autor: Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e.VWeitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Bereitgestellt von Benutzer: WHV Hafenwirtschaft
Datum: 11.08.2014 - 14:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 11,08.2014

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