Aufbereitungsanlage für Kalksteine
Bedingt durch ein Schallschutzgutachten mit der Forderung eines Schalldämm-Maßes von R’w = 45 dB sowie der Forderung Dach- und Fassadenbereiche für Revisionsarbeiten einfach demontierbar auszuführen, wurden selbsttragende Leichtbetonfertigtele von THERMODUR mit einer Stahlkonstruktion kombiniert.
Das Unternehmen SCHAEFER KALK mit Produktionsstandorten in Finnland, Tschechien, Frankreich, Österreich, China, Malaysia und drei Werken in Deutschland investiert einen zweistelligen Millionenbetrag in die Aufbereitungsanlage für Kalksteine am Standort Hahnstätten. Mit dem Neubau der Aufbereitungsanlage in Hahnstätten wird die Kapazität aus-gebaut.Trotz der erweiterten Kapazität werden Umweltbelastungen wie Staub und Lärm sowie der LKW-Transport erheblich reduziert.
Der Neubau der Aufbereitungsanlage gliedert sich in zwei Bauabschnitte. Im Bauabschnitt 1 wurden ein Vorbrecher und ein Nachbrecher gebaut. Im Bauabschnitt 2 wird die Klassieranlage erstellt.
Von 1 Meter auf bis zu 10 Zentimeter Kantenlänge
Im Vorbrecher werden Rohlinge mit bis zu 1 Meter Kantenlänge in mehreren Schritten auf eine Kantenlänge von ca. 30 cm gebrochen. In der Nachbrecheranlage erfolgt eine weitere Größenreduzierung auf eine Kantenlänge von rund 10 Zentimetern.
In der Klassieranlage werden die Kalksteine über Siebanlagen klassiert, anschließend gewaschen und mittels Kamera auf ihre Qualität geprüft und per Druckluft sortiert.
Der Transport zu den drei Verarbeitungsstationen erfolgt über ein geschlossenes, zwischen 800 und 900 Meter langem, Förderband. Dadurch kommt es zu einer erheblichen Reduzierung des innerbetrieblichen Werksverkehrs, da der Transport mittels LKW von den Förderbändern übernommen wird.
Die Aufbereitungsanlage ist nach Fertigstellung komplett in die Gebäude integriert, schallisoliert und in sich geschlossen.
Die technischen Einrichtungen wie Brecher, Sieb-, Sortier- und Waschanlagen sind von den Einhausun-gen entkoppelt, so dass Thermodur die Bimsbetonfertigteilelemente mit ihren standardisierten Befestigungsdetails zum Anschluss an das Traggerüst aus Stahl ausstatten konnte.
Aus Erfahrung wieder mit THERMODUR
Mit den seinerzeit in Runkel beim Werk „Steeden“ gewonnen Erfahrungen wird der Schallschutz der neuen Aufbereitungsanlage in Hahnstätten durch eine komplette Einhausung mit Leichtbetonfertigteilen der THERMODUR Wandelemente GmbH & Co. KG erreicht.
So wurde THERMODUR direkt vom Bauherren sowohl für den ersten wie auch den zweiten Bauabschnitt beauftragt die Bimsbetonfertigteilelemente für die Fassaden als auch die Dachflächen herzustellen, zu montieren und zu verfugen.
Zweiter Bauabschnitt die Klassieranlage
Die Einhausung der Klassieranlage war aufgrund ih-rer Abmessungen der größte Bauabschnitt für THERMODUR.
Ab der Stahlbetonkonstruktion im Sockelbereich der Anlage montierte THERMODUR 2.360 m² Fassadenfläche. Die Elementdicke beträgt einheitlich 20 cm.
Die verschiedenen Dachbereiche addieren sich auf eine Gesamtdachfläche von 1.474 m². Auch hierfür wurden Bimsbetonfertigteile mit einer Dicke von 20 cm gewählt. Dadurch ist eine homogene Einhausung mit identischen bauphysikalischen Werten gewährleistet.
Zur sicheren Entwässerung der Dachflächen wurden die oberen Fassadenabschlüsse als Attika mit Durchdringungen für die Regenfallrohre werkseitig ausgeführt.
Für die Planung und Bauleitung zeichnet sich R&P RUFFERT Ingenieurgesellschaft mbH, Michael Thorn, www.ruffert-ingenieure.de, verantwortlich. Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Thermodur ist auch in Belgien, der Schweiz und Österreich vertreten.
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Internet: www.creativ-pr.de
Datum: 12.08.2014 - 12:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1095067
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Tamara Münz
Stadt:
Neuwied
Telefon: +49 (0)2631-9742-0
Kategorie:
Baustoffe
Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 12.08.2014
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