Interkulturelle Mediation: Vermitteln und Verstehen bei interkulturellen Spannungen
Offenes Seminar 15.-16. September beim Göttinger Bildungsanbieter IKUD®Seminare
Ziel eines Mediationsprozesses ist eine konstruktive Konfliktklärung. In Gesprächen, die durch einen allparteilichen Mediator geführt werden, können die Konfliktparteien ihre Sichtweisen und Interessen darlegen und dann gemeinsam an einer Lösung arbeiten, die von allen Beteiligten als Win-Win-Situation wahrgenommen wird. Dieses Verfahren ist schon bei Angehörigen derselben Kultur nicht einfach. Wenn jedoch mit Konfliktparteien unterschiedlicher kultureller Hintergründe zwei "Weltsichten" aufeinandertreffen, werden Gesten und Äußerungen des Anderen auch noch durch die jeweils eigene "kulturelle Brille" interpretiert und in eigene kulturelle Erklärungsmuster eingeordnet.
Wenn es um das Managen solcher Konflikte geht, bei denen kulturelle Unterschiede das Verhalten der Beteiligten beeinflussen, dann muss der Mediator oder die Mediatorin über Kenntnisse zu kulturellen Hintergründen sowie kulturspezifischen Konfliktlösungsmustern verfügen, damit der Vermittlungsprozess gelingen kann. In einer kultursensiblen Mediation geht es somit auch darum, kulturbedingte Verhaltensweisen und Denkmuster wahrzunehmen, herauszuarbeiten und verständlich zu machen.
Das Göttinger Weiterbildungsinstitut IKUD® Seminare verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Interkulturelle Kommunikation und Kompetenz und deren praktischer Vermittlung. Besonders die " Ausbildung zum interkulturellen Trainer (m/w) in 5 Modulen" (http://www.ikud-seminare.de/seminare/interkultureller-trainer-ausbildung-in-5-modulen.html) hat sich mit mittlerweile über 480 Absolventinnen und Absolventen bewährt. Wer sich aktuell für die speziellen Problematiken beim Aufeinandertreffen zweier (oder mehrerer) Kulturen im Konflikt und im Mediationsprozess interessiert, kann sich noch kurzfristig für die zweitägige Veranstaltung "Interkulturelle Mediation - eine Einführung" vom 15.-16. September 2014 anmelden.
Vermittelt werden Grundlagen der Mediation, Kenntnisse über Konflikttypen und -stufen sowie Konfliktlösungsstrategien. In praxisnaher Vorgehensweise werden dabei stets Bezüge zu interkulturellen Themen, etwa zu Kulturmodellen und -dimensionen genommen. Die Teilnehmenden selbst werden kulturell sensibilisiert und können sich vor diesem Hintergrund auch mit der eigenen Konfliktbiografie auseinandersetzen. So erwerben die Teilnehmenden eine fundierte interkulturelle Konfliktkompetenz, die ihnen neue Horizonte für Mediation und Vermittlungsarbeit eröffnet.
Wer mehr über das Fortbildungsangebot von IKUD® Seminare wissen möchte, kann sich über die Homepage von IKUD® Seminare (http://www.ikud-seminare.de/) informieren.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
IKUD® Seminare steht für Inter-Kultur und Didaktik und ist die professionelle Antwort auf den steigenden Trainings-, Coaching- sowie Beratungsbedarf auf dem Gebiet internationaler Zusammenarbeit. Wir beraten und schulen Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen, die international agieren und im Zuge der Globalisierung den Ausbau inter- bzw. transkultureller Kompetenzen vorsehen.
Einen besonderen Schwerpunkt unserer Arbeit stellt die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Personen dar, die selbst im interkulturellen Trainingsbereich arbeiten bzw. dies planen.
Den zweiten Fokus bilden Trainings zur Lösung von Aufgaben im internationalen Management und zum erfolgreichen Umgang mit Diversity.
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Datum: 14.08.2014 - 12:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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