Mittelstandsanleihen: Hohe Zinsen und hohes Risiko für die Anleger

Mittelstandsanleihen: Hohe Zinsen und hohes Risiko für die Anleger

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Mittelstandsanleihen: Hohe Zinsen und hohes Risiko für die Anleger



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(firmenpresse) - http://www.grprainer.com/Mittelstandsanleihen.html Mittelstandsanleihen oder Unternehmensanleihen sind ein noch recht junges Marktsegment, das zuletzt durch verschiedene Insolvenzen immer wieder für Schlagzeilen sorgt.

GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart führen aus: Das Prinzip von Mittelstandsanleihen, auch Mini-Bonds genannt, ist relativ einfach. Ein Unternehmen begibt die Anleihen und Anleger können sich beteiligen, indem sie die Anleihe zeichnen und ihr Geld für einen festgelegten Zeitraum verleihen. Dadurch werden sie zu Gläubigern des Unternehmens. In der Regel sind die Anleihen mit einem - besonders angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase - relativ hohen Zinssatz verzinst. Da viele Unternehmen auch recht namhaft sind, erscheint die Mittelstandsanleihe für viele Anleger als ein gutes und rentables Geschäft.

Allerdings konnten einige Emittenten den guten Namen nicht rechtfertigen. So erlebte das junge Marktsegment schon einige Turbulenzen: Die Zinsen konnten nicht gezahlt werden, die Laufzeiten nicht eingehalten werden oder die Unternehmen schlitterten in die Insolvenz. Für die Anleger bedeutet das in der Regel massive finanzielle Verluste. Zuletzt gerieten beispielsweise die Anleihen des Traumschiffs MS Deutschland, des Fahrradbauers Mifa, der Windreich GmbH oder von MBB Clean Energy in die Negativ-Schlagzeilen. Die Liste ließe sich noch fortsetzen.

Ein häufiges Problem bei Mittelstandsanleihen ist, dass die Unternehmen das Anlegergeld dazu nutzen, um alte Verbindlichkeiten abzubauen. Für Investitionen in das Unternehmen bleibt dann kaum etwas übrig. Wenn die Zinszahlungen fällig werden, fehlen dann die liquiden Mittel und die Anleger werden zum Beispiel um Stundung der Zinsen, vorläufigen Kündigungsverzicht, Verlängerung der Laufzeit oder ähnlichem gebeten. Am Ende kann dennoch die Insolvenz des Unternehmens stehen und die Anleihe kann nicht zurückgezahlt werden. Den Anlegern droht der Totalverlust des investierten Geldes. Anders als bei Aktien haben die Zeichner der Anleihe auch kein Mitspracherecht.



Allerdings sind sie auch nicht schutzlos gestellt. Bei Problemen mit der Anleihe können sie sich an einen im Bank- und Kapitalmarktrecht versierten Rechtsanwalt wenden. Dieser kann prüfen, ob Ansprüche auf Schadensersatz geltend gemacht werden können. Mögliche Grundlagen für den Schadensersatzanspruch können zum Beispiel eine fehlerhafte Anlageberatung oder Prospektfehler sein.

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Datum: 11.09.2014 - 11:45 Uhr
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