BERLINER MORGENPOST: In der Summe wird es teurer/ Ein Leitartikel von Joachim Fahrun
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gestritten. Es ging jahrelang um überhöhte Preise, Missbrauch eines
natürlichen Monopols, angeblich raffgierige private Miteigentümer,
die Fehler einer überaus komplizierten Teilprivatisierung von 1999
und Gewinngarantien durch das Land für private Konzerne. Die Debatte
gipfelte in dem ersten erfolgreichen Volksentscheid der jüngeren
Stadtgeschichte, als fast 700.000 Bürger den Senat zwangen, die
geheimen Wasserverträge offenzulegen. Die Botschaft ging jedoch
weiter: Die Berliner wollten ihr Wasser zurück.
Jetzt hat der Senat die Privaten ausbezahlt. Das Wasser gehört
wieder der öffentlichen Hand. Damit sind die Wasserbetriebe wieder
ein Berliner Unternehmen der Daseinsvorsorge. Die Zeiten, in denen
auf Teufel komm raus Gewinne ausgeschüttet werden mussten, sind
vorbei. Und siehe da: Die Preise sinken deutlich. Die Aufregung über
dieses eigentlich unspektakuläre Unternehmen ist vorerst beendet.
(...)
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Datum: 11.09.2014 - 20:24 Uhr
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