Wissenstransfer aus dem Schwarzwald ins hochindustrialisierte Japan
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Forscher aus Japan zu Besuch bei der WFG Nordschwarzwald

(PresseBox) - Zwei japanische Wissenschaftler des Nippon Institute of Technology aus Tokyo und der Yamanashi Prefetural Universität informierten sich bei der WFG Nordschwarzwald über die Struktur der regionalen Wirtschaftsförderung, begleitende Förderprogramme, Clustermanagement und die Erfolgsfaktoren der mittelständischen Unternehmen in ländlichen Räumen. Besonders interessiert waren die Forscher an den regionalen Erfolgsfaktoren der weltmarktführenden Unternehmen in der Region Nordschwarzwald.
Sogar in Japan wurden die Forscher auf die Aktivitäten des heutigen WFG-Geschäftsführers Steffen Schoch aufmerksam, der sich seit nunmehr fast zehn Jahren mit den Erfolgsfaktoren erfolgreicher Unternehmen in ländlichen Räumen beschäftigt. Schoch gehörte zu den Initiatoren des "Deutschen Kongresses der Weltmarktführer" und zu den Unterstützern der ersten Ausgabe des "Lexikons der deutschen Weltmarktführer", jener Publikation des Verlegers Dr. Florian Langenscheidt und des Managementexperten Prof. Dr. Bernd Venohr, die heute zur Standardlektüre in deutschen Chefetagen zählt. Viele Unternehmen haben das Thema seither für ihr Standortmarketing und zur Unterstützung ihrer Arbeitgebermarke entdeckt.
Die Forscher Dr. Kyoich Oda vom Nippon Institute of Technology in Tokyo und Professor Yoshimichi Adachi von der Yamanashi Prefetural Universität beraten die japanische Regierung in der Frage, wie Unternehmen in ländlichen Räumen durch den gezielten Einsatz von Fördergeldern unterstützt werden können. Im Fokus sind dabei die Regionen um Hiroshima und Ichikawa. Gleichzeitig erforschen sie die regionalen Zusammenhänge zwischen dem Erfolg von Unternehmen und den Regionalfaktoren wie Infrastruktur, Clusterlandschaft, Innovationsförderung und Unterstützung durch Einrichtungen der Wirtschaftsförderung.
Eine gute Gelegenheit für Steffen Schoch, die Strategie der regionalen Wirtschaftsförderung im Nordschwarzwald vorzustellen und auf die umfangreichen Clusteraktivitäten für die Branchen Kunststoff, Holz und Präzisionstechnik einzugehen. "Die Bündelung von Kompetenzen und die Zusammenarbeit in Clustern stärkt die kleinen und mittleren Unternehmen, öffnet Zugänge zu Forschungseinrichtungen, ermöglicht den gezielten Einsatz von Fördergeldern und fördert Innovationen und macht damit auch eine ländliche Region für neue Unternehmen und für qualifizierte Fachkräfte interessant", so der WFG-Chef.
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Datum: 12.09.2014 - 07:40 Uhr
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