Nach der Prämie beginnt das Jammern

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ICC-Chef Uwe Röhrig vermisst neue Mobilitäts- und Servicekonzepte



(firmenpresse) - Berlin/Duisburg, August 2009 - Pünktlich zur Bundestagswahl wird der große Topf der Abwrackprämie wohl leer sein. Rund 8.000 Anträge gehen derzeit noch täglich beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) http://www.bafa.de. Und was kommt dann? Experten malen düstere Szenarien. "5000 Werkstätten stehen vor dem Aus. Außerdem zerstört die Prämie den Gebrauchtwagenmarkt: Jedes vierte Autohaus werde 2010 schließen, prognostizieren Experten", berichtet beispielsweise tagesschau.de http://www.tagesschau.de. Bis zur Bundestagswahl würden 1,2 Millionen Neuwagen und 800.000 Autos, die jünger als ein Jahr sind, subventioniert. Das Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen sowie die Unternehmensberatung "Struktur Management Partner" gehen in ihrer aktuellen Studie zudem davon aus, dass auch die Automotive-Zulieferer vor einer Pleitewelle stehen. "Deutschland ist in der Reihe der wichtigsten weltweiten Automärkte das absolute Schlusslicht. Während für die USA, China, Japan, Russland, Brasilien und auch England, Frankreich und Spanien für 2010 wieder leichte Absatzsteigerungen erwartet werden, wird in der Bundesrepublik mit einem Minus von einer Million Fahrzeugen gerechnet." Das berichtet der Weser-Kurier http://www.weser-kurier.de mit Bezug auf die CAR-Studie.

"Niemand, der den Markt sachlich betrachtet, kann über diese Prognosen wirklich erstaunt sein. Wir haben eine Sonderkonjunktur durch die Abwrackprämie, und das wirkt sich zum größten Teil bei ohnehin günstigeren Kleinwagen ausländischer Produzenten aus", sagt Uwe Röhrig, Inhaber der Berliner Automobilberatung International Car Concept (ICC) http://www.icconcept.de. So sei laut Statistischem Bundesamt die Anzahl der insgesamt 950.000 importierten Fahrzeuge um 11,5 Prozent höher als im Vorjahr. Natürlich werde der Markt die vielen vorgezogenen Autokäufe des Jahres 2009 im nächsten Jahr spüren. Dabei werde nicht nur das Neuwagengeschäft zurückgehen. "Am Gebrauchtwagenmarkt werden wir durch die die staatlich gelenkte Nachfrage für Neuwagen sowie durch die zusätzlichen Rabattschlachten der Hersteller in diesem Jahr einen weiteren Preisrückgang erleben - mit der Folge, dass die Verbraucher keine realistische Vorstellung mehr von den Fahrzeug-Preisen haben." Das gewaltige Überangebot auf dem europäischen Markt befördere diesen Preis- und Wertverfall außerdem.



Der frühere Vertriebschef für Mercedes-Benz und Maybach fordert vor diesem Hintergrund von Handel und Herstellern neue Mobilitäts- und Servicekonzepte statt dem puren, modellgebundenen Autoverkauf. "Wo ist das Flatrate-Modell zum Monatspeis für einen Kunden, der jeden Tag ein Auto braucht, dem aber ziemlich egal ist, ob das in Wolfsburg, Turin oder Prag gebaut wurde?" fragt Röhrig. "Wann hat endlich jemand den Mut, ein solches Rundum-sorglos-Paket anzubieten, inklusive Wartung, Reparaturen, Winterreifen? " Man könnte, so seine Überzeugung, in diesem Modell sogar über Formen von Carsharing nachdenken, um den Menschen wieder eine Wertvorstellung vom Auto zu geben. "Im Sommer kann der Kunde ein Cabrio fahren, im Winter einen Allradwagen. Das sind Szenarien, die man einmal durchrechnen muss."
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Datum: 18.08.2009 - 08:25 Uhr
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