Dispozinsen - Kundenabzocke in Banken an der Tagesordnung

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Dispozinsen - Kundenabzocke in Banken an der Tagesordnung



(pressrelations) - >Geld ist billig zu haben ? aber nur für die Banken. Kunden, die ihr Konto überziehen, zahlen kräftig drauf. Das schreibt die aktuelle Ausgabe von Finanztest. Zu den schlimmsten Abzockern gehören die Citibank und die Santander Consumer Bank mit jeweils fast 17 Prozent für den Dispokredit, außerdem die Sparkassen in Berlin, Frankfurt und KölnBonn sowie die Bremische Volksbank und die Volksbank Mittelhessen.

Während der Leitzins in der Vergangenheit immer tiefer fiel und nun bei einem Prozent liegt, haben die meisten Geldinstitute ihre Kreditzinsen nicht gesenkt. Acht Banken haben sie sogar erhöht. Im Durchschnitt muss der Kunde derzeit 11,6 Prozent bezahlen, wie die Analyse der Dispozinssätze von 57 Kreditinstituten ergab.

Über 20 Banken verweigerten Finanztest die Auskunft. Kein Wunder: Ihr Durchschnittszins ist höher als der der teilnehmenden Banken. Dagegen, kritisiert Finanztest, wurden die Sparzinsen "flott gesenkt" ? hier steht inzwischen meistens nur noch eine 2 vor dem Komma, wo vor ein paar Monaten noch eine 4 stand. Finanztest empfiehlt denen, die dauerhaft im Minus sind, auf einen Abrufkredit zu günstigeren Konditionen auszuweichen. Für größere Anschaffungen ist ein Ratenkredit oft besser als der Dispo. Der macht das Schulden abbezahlen einfacher und übersichtlicher.

Dispozinsen werden taggenau und für die in Anspruch genommene Summe berechnet. Ein Dispo ist teurer als andere Kredite, weil die Bank nie wissen kann, wer von ihren Kunden ihn wann und in welcher Höhe in Anspruch nimmt.

Der ausführliche Test findet sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/dispozinsen .


URL: www.test.de


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Datum: 18.08.2009 - 17:34 Uhr
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