Westfalen-Blatt: zur erneuten Portoerhöhung
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Folge wird sie jeweils zu Beginn eines Jahres das Briefporto erhöhen.
In kleinen Cent-Schritten geht es aufwärts. 58 Cent, 60 Cent und ab
Januar 2015 bereits 62 Cent. Die Preissteigerung dürfte vor allem
Geschäftsleute treffen. Der private Briefeschreiber, den es auch im
Zeitalter von E-Mails noch gibt, dürfte sich weniger am absoluten
Preis stören, sondern vielmehr an der Salamitaktik der Erhöhungen.
Wer sich einen Vorrat an 60-Cent-Marken angelegt hat, muss nun mit
Zwei-Cent-Marken nachlegen. Das ist umständlich und ärgerlich. Hinzu
kommt, dass die Begründung der Portoerhöhung - gestiegene
Personalkosten - vorgeschoben erscheint. Verdient die Post nicht
prächtig mit der Flut an Paketen? War die Portoerhöhung daher
wirklich zwingend? Oder geht es dem börsennotierten Konzern schlicht
um Gewinnmaximierung? Wer Briefe verschickt, ist auf die Post
angewiesen. Sie hat darauf ein Monopol. Als Verbraucher können wir
froh sein, dass dies bei Paketen nicht der Fall ist. Hier zwingt der
Wettbewerb die Post zur Zurückhaltung. Ein Glück.
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Datum: 01.10.2014 - 21:00 Uhr
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