Schwere Mängel bei Anbietern von Scoringmethoden festgestellt
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Schwere Mängel bei Anbietern von Scoringmethoden festgestellt
(Göppingen, 20. August 2009) Laut einem Bericht auf Heise.de waren 45% der gespeicherten Daten von Anbietern von Scoringmethoden nach einer Studie der GP Forschungsgruppe, in Auftrag gegeben vom Bundesministerium für Verbraucherschutz, falsch, fehlerhaft oder unvollständig. Diese Zahlen lassen die Alarmglocken läuten und Handlungsbedarf ist hier schnell nötig.
Hunderte ausgesuchte Personen stellten einen Antrag auf Selbstauskunft bei Scoringanbietern und der Schufa. Schon bei der Schufa ergab sich eine Fehlerquote von 35%.
Durch unsere langjährige Erfahrung im Online Kreditgeschäft und als Finanzmakler nach §34c Gewerbeordnung kennen wir die Leiden der Antragsteller. Viele Kunden wundern sich in Beratungsgesprächen das ein Kredit von einer Kreditbank abgelehnt wurde. Wir verweisen dann meistens auf die Internen Scoringverfahren der Banken in die kein Otto Normalverbraucher Einblick hat. Wo die Kreditbanken ihre Daten bezieht steht im Ermessen der einzelnen Bank.
Nun müssen wir uns nicht mehr wundern wenn ein Kunde Sagt: Ich kann mir die Kreditablehnung nicht vorstellen, ich habe meines Wissens keinerlei Einträge oder negative Vermerke. Oftmals Empfehlen wir hier eine, leider kostenpflichtige, Eigenauskunft bei der Schufa anzufordern um falsche oder ggf. veraltete Einträge zu kontrollieren und berichtigen zu lassen.
Kredit-vergleich.de hilft dem Interessenten anhand von übersichtlichen Tabellen oder einem Kreditrechner den richtigen Kredit nach folgenden Kriterien u finden:
- Zinshöhe
- Kreditlaufzeit
- Kredit Bonitätsabhängig oder Bonitätsunabhängig
Diese Zahlen und Fakten lassen auf eine Umsetzung oder sogar Änderung bzw. Überarbeitung des Bundesdatenschutzgesetzes zur Regulierung von Auskunfteien vor dem Inkrafttreten des Gesetzes zum 1. April 2010 hoffen.
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Datum: 20.08.2009 - 11:34 Uhr
Sprache: Deutsch
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