WAZ: Junkers letztes Aufgebot. Kommentar von Knut Pries zur EU-Kommission
ID: 1125214
Team ein melodramatisches Etikett verpasst: "Kommission der letzten
Chance". Das ist eine verkappte Bitte um Unterstützung und zugleich
eine Beschreibung des Ist-Zustands. Die Vertrauenskrise dauert an.
Zwar hat die Mehrheit der Bürger Ende Mai "pro-europäisch" gewählt.
Zwar kann sich Junckers Kommission im EU-Parlament auf eine solide
Zweidrittel-Mehrheit stützen. Aber draußen im Lande sind die meisten
durchaus nicht sicher, ob diese Union Teil der Lösung ist, und nicht
vielleicht Teil der Probleme. Dennoch verdient die Truppe eine
Chance, weil sie sich offensichtlich darüber im Klaren ist, was die
Stunde geschlagen hat. Und weil sie einen neuen Teamgeist in Aussicht
stellt. Die Aufstellung ist passabel, das Konzept mutig und
plausibel. Funktionieren wird es jedoch nur bei mannschaftlicher
Geschlossenheit.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.10.2014 - 19:27 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1125214
Anzahl Zeichen: 1139
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Essen
Kategorie:
Außenhandel
Diese Pressemitteilung wurde bisher 235 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"WAZ: Junkers letztes Aufgebot. Kommentar von Knut Pries zur EU-Kommission"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).