Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ebola in New York
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Millionen-Metropole - das ist der Stoff, aus dem Weltuntergangs-Filme
gemacht werden. Oder, wie jetzt nach dem ersten Ebola-Fall in New
York, Schlagzeilen, die für reißenden Absatz von Boulevard-Blättern
sorgen. Mit der Angst vor der Seuche lassen sich Einschaltquoten
hochtreiben, Stimmen im Wahlkampf fangen und gute Geschäfte machen.
Wie eine vernünftige Reaktion aussieht, zeigt der New Yorker
Bürgermeister de Blasio. Statt die Bürger in Panik zu versetzen,
sorgt er für ein Höchstmaß an Transparenz und Aufklärung.
Gleichzeitig kümmert sich ein gut vorbereitetes Krankenhaus
professionell um den Patienten, während die Gesundheitsbehörden das
Nötige tun, eine Ausbreitung des Virus zu stoppen.
Für Panik gibt es am Big Apple keinen Anlass. Vielmehr sollte der
erste Ebola-Fall in New York das Bewusstsein für die
Herausforderungen schärfen, vor denen die westafrikanischen Staaten
stehen, die von dem Virus tatsächlich überwältig werden. Der beste
Schutz vor Ebola bleibt eine Bekämpfung der Seuche an ihrem
Epizentrum.
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Westfalen-Blatt
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Andreas Kolesch
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Datum: 24.10.2014 - 20:20 Uhr
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Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
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