Märkische Oderzeitung: schreibt zu Gauck:
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gegenüber der Linken äußert, ist mehr als nur parteipolitisch
motiviert. Es ist grundsätzlicher Natur, wobei seine eigene
Biographie eine besondere Rolle spielen mag. Es geht um die Frage, ob
eine Partei, die ihre Wurzeln in der für eine Parteidiktatur
stehenden SED hat, reif ist für die Führung einer Landesregierung in
einem demokratischen Staat, wie das in Thüringen jetzt zu erwarten
ist. In einer Demokratie ist das nicht möglich, nicht gewollt, nicht
sinnvoll. Man kann von der Linken halten, was man will: Sie stellt
Bürgermeister, Landräte, Minister und bald wohl einen
Ministerpräsidenten - der wieder abgewählt werden kann. Wer das will,
muss dafür kämpfen. Außer Frage steht, dass ein Bundespräsident, von
dem sonst immer ein Wort erwartet wird, sich in diesem Falle äußern
darf - auch wenn's manchen nicht passt.
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Datum: 02.11.2014 - 17:45 Uhr
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