Bildungsbarrieren in IT-Berufen durchbrochen
ID: 1131148
Welches Potenzial in diesem neuen Studienkonzept steckt, zeigen die Zahlen der auszubildenden und angestellten Fachinformatiker: Im März 2014 gab es laut Statistik der Arbeitsagentur 220.712 angestellte Nicht-Akademiker in den Bereichen Informatik, Softwareentwicklung und Programmierung. Dazu haben alleine 2014 mehr als 6.000 angehende Fachinformatiker mit der Ausbildung begonnen. Sie alle werden aber von den Hochschulen in Deutschland auch nach erfolgreichem Abschluss mit Abiturienten gleichgestellt, ohne dass ihre Ausbildung und die während der Ausbildung gewonnene Berufserfahrung anerkannt werden. Dabei hat die Mehrzahl der Fachinformatiker der letzten Jahrgänge laut Statistischem Bundesamt ohnehin bereits Abitur.
Genau diese Fachinformatiker mit (Fach)-Abitur sind die Zielgruppe des neuen Studienkonzepts. Durch die umfangreiche Anerkennung ihrer Erfahrung können sie in nur vier Semestern den Anschluss-Bachelor in Applied Information Technology anstreben. Dabei ist das Studium in idealer Weise auf die Anforderungen von Berufstätigen ausgerichtet: Zunächst besuchen die Studierenden reguläre Vorlesungen des FOM Bachelor-Studiengangs "Wirtschaftsinformatik" an einem von über 20 FOM Hochschulzentren in Deutschland. Die Vorlesungen finden abends nach der regulären Arbeitszeit bzw. am Wochenende statt. Da nicht mehr alle Module des FOM "Wirtschaftsinformatik"-Studiengangs besucht werden müssen, ist der Zeitaufwand deutlich geringer als im klassischen Studium.
Im letzten Studienabschnitt folgen die Veranstaltungen an der Hogeschool Gent. Hier werden in hochinteressanten Modulen beispielsweise mobile Apps oder Künstliche Intelligenz behandelt. Diese werden größtenteils in Form von Webinaren angeboten, sodass ein Aufenthalt in Gent nur in eingeschränktem Rahmen notwendig ist.
Für Fachinformatiker ergibt sich so eine einmalige Chance, sich beruflich weiterzubilden. Durch die Anerkennung ihrer Erstausbildung wie auch durch die kompakten Lehrveranstaltungen der FOM können sie in deutlich kürzerer Studienzeit einen akademischen Abschluss erhalten. Währenddessen müssen sie sich in ihrer Berufstätigkeit nicht einschränken. Zudem kann bundesweit das Studium auch mit kleinen Gruppen begonnen werden. Das neue Studienkonzept ist eine starke Lösung, mit der dem Fachkräftemangel entschlossen entgegengetreten werden kann. "Im Arbeitsmarkt mit globalen Anforderungen bietet die internationale Ausrichtung des Studiengangs mit dem Zuschnitt auf das berufsbegleitende Studium mittelständischen IT-Unternehmen eine optimale Möglichkeit, Mitarbeiter zu binden und weiterzubilden. Der Mittelstand ist es ohnehin, welcher knapp 85% der Ausbildungsplätze zum Fachinformatiker stellt, nun gibt es ein exzellentes Angebot, eine akademische Anschlussbildung anzubieten", ergänzt Grün.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.
Bundesverband IT-Mittelstand e.V.
Lisa Ehrentraut
Augustastraße 78-80
52064 Aachen
kontakt(at)bitmi.de
0241 1890558
http://www.bitmi.de
Datum: 05.11.2014 - 12:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1131148
Anzahl Zeichen: 3960
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Lisa Ehrentraut
Stadt:
Aachen
Telefon: 0241 1890558
Kategorie:
Sonstiges
Diese Pressemitteilung wurde bisher 362 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Bildungsbarrieren in IT-Berufen durchbrochen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).