WAZ: Sensibles Vorgehen ist gefragt. Kommentar von Ulf Meinke zu RWE
ID: 1131398
in absehbarer Zeit kommen wird, ist schwer vorstellbar, auch wenn der
Energiekonzern in seiner derzeitigen Verfassung kaum noch an das
erfolgsverwöhnte Unternehmen früherer Jahre erinnert. Vieles hat sich
geändert bei RWE, doch eines ist das Unternehmen geblieben: eine
überaus sensible Angelegenheit. Zwei Gewerkschaften, die sich nicht
immer einig sind; zahlreiche kommunale Aktionäre, für die Ähnliches
gilt; ein Aufsichtsrat, in dem Konzernchefs neben Oberbürgermeistern
der Region sitzen - wer dieses Unternehmen führen will, benötigt
besonderes Fingerspitzengefühl. Auch unter den Arbeitnehmervertretern
ist unbestritten, dass die Lage ernst ist. Es geht nicht mehr darum,
ob es Stellenabbau geben muss, sondern wie er gestaltet wird. Die
Details sind diffizil: Was ist für einen Beschäftigten zumutbar? Wie
findet sich die richtige Balance aus mehr Flexibilität, Mobilität und
Besitzstandswahrung? Eines ist klar: Ein Konzernumbau gelingt nur
gemeinsam mit den Beschäftigten. Das gilt ganz besonders für RWE.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.11.2014 - 19:11 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1131398
Anzahl Zeichen: 1345
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Essen
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 189 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"WAZ: Sensibles Vorgehen ist gefragt. Kommentar von Ulf Meinke zu RWE"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).