Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Streik der Lokführer
ID: 1131443
Buhmanns nicht auf sich sitzen lassen - und schlägt verbal zurück.
Nicht er, sondern die Bahn sei schuld an den Streiks der Lokführer,
behauptet Weselsky dreist. Sein Vorwurf, die Bahn würde der
Minigewerkschaft ihre Grundrechte entziehen, entbehrt jeglicher
Grundlage. Das Streikrecht ist verbrieft. Natürlich darf die GDL -
wie jede andere Gewerkschaft auch - ihre Mitglieder zur
Arbeitsniederlegung aufrufen. Die Frage ist nur, ob die
Verhältnismäßigkeit noch stimmt. Klare Antwort: Nein! Trotzig wie ein
kleiner Junge beharrt Weselsky darauf, an vier Tagen halb Deutschland
lahmzulegen, Millionen Reisende erneut vor den Kopf zu stoßen und
dabei sogar die Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag des Mauerfalls zu
überschatten. Einzig mit dem Ziel, die Macht seiner GDL im Kampf mit
der konkurrierenden Eisenbahnergewerkschaft EVG zu stärken. Nicht nur
die Bahn, auch Teile der Wirtschaft rechnen nun mit finanziellen
Schäden in Millionenhöhe. Die Situation ist derart vergiftet, dass es
höchste Zeit wird, einen Schlichter zu akzeptieren. Das Maß ist voll,
Herr Weselsky.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.11.2014 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1131443
Anzahl Zeichen: 1379
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 195 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Streik der Lokführer"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).