Baden mit unerwünschten Nebenwirkungen
ID: 113651
Baden mit unerwünschten Nebenwirkungen
Gefahr für Strandurlauber in Kühlungsborn und Krummhörn - ADAC stellt bei Messungen dramatische Werte fest
Besonders anfällig für Infektionen sind dabei Kinder und ältere Menschen sowie krankheitsbedingt geschwächte Personen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) lassen sich jährlich zwei Millionen Magen-Darm-Erkrankungen in Europa auf verunreinigte Badegewässer zurückführen. Ein Gesundheitsrisiko besteht, wenn Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien über Fäkalien aus Abwässern oder landwirtschaftlichen Eintrag ins Badegewässer gelangen. Die Gefahr im offenen Meer ist dabei geringer, wie auch die jüngsten Ergebnisse des EU-Berichts zur Badegewässerqualität zeigen. Viel mehr sind die gefährdeten Stellen in Spiel- und Badebereichen unmittelbar am Strand, wo sich Kinder oft aufhalten, an Bächen, Buhnen oder Einleitungen. Diese Gefahrenzonen hat der ADAC ins Visier genommen. Die aktuellen Messergebnisse sind Teil des ersten großen ADAC-Tests zur Wasserqualität an deutschen Stränden.
Zum Schutze der Badegäste informiert der ADAC die zuständigen Gemeinden, sobald Laborwerte ermittelt wurden, die über dem Grenzwert liegen, und fordert diese dazu auf, geeignete Maßnahmen zur Behebung des Problems zu ergreifen.
Detaillierte Ergebnisse und weitere Information zur Sauberkeit an Stränden und Gewässern finden Interessierte im ADAC-Sommerservice unter www.adac.de/Sommerservice.
Rückfragen:
Katharina Bauer
089/7676-5278
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Datum: 27.08.2009 - 19:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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