BITMi warnt vor Doppelzüngigkeit bei IT-Sicherheit
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Hintergrund waren die Pläne des Bundesnachrichtendienstes (BND), zukünftig auch auf SSL-verschlüsselte Kommunikation zugreifen zu können, wie sie bspw. von allen Banken beim Online-Banking oder großen Maildienstprovidern wie bei ?E-Mail Made in Germany? angeboten wird. Dies soll neben den gesetzlichen Meldepflichten des geplanten IT-Sicherheitsgesetzes durch den Ankauf von Sicherheitslücken in Betriebssystemen auf dem Schwarzmarkt ermöglicht werden. ?IT-Sicherheit sollte ganzheitlich begriffen werden und betrifft Bürger, Wirtschaft und Staat gleichermaßen! Alle sollten gemeinsam daran arbeiten, bestehende Sicherheitslücken zu schließen und durch Verschlüsselung das Sicherheitsniveau zu steigern. In der Digitalen Agenda hat die Bundesregierung dies auch festgehalten. Aber offensichtlich hat sich die Regierung hier von ihren Plänen verabschiedet?, ergänzt Grün. Der BND steht derzeit auch in der Kritik, da er vermutlich Informationen und Daten an amerikanische Geheimdienste weitergegeben hat, die er durch das Anzapfen von Netzknotenpunkten erhalten hatte.
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.
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Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.
Datum: 24.11.2014 - 15:13 Uhr
Sprache: Deutsch
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