Petry: Frauenquote ist nicht im Sinne der Frauen
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Deutschland, kritisiert den Kompromiss der großen Koalition für eine
gesetzliche Frauenquote. "Quotenregelungen sind nicht der richtige
Weg zur Erreichung echter Gleichberechtigung", sagt Petry. "Wir
wollen nicht Ergebnisgleichheit, sondern Chancengleichheit."
Darüber hinaus sei der jetzt eingegangene Kompromiss "völlig
unausgegoren". "Die geplante Regelung schafft für Frauen keine
besseren Chancen in Führungspositionen aufzusteigen. Bei den
betroffenen DAX-Unternehmen sind es insgesamt nicht einmal hundert
Frauen, die von der Quote profitieren", so Petry.
Weiter habe die Quote auch eine diskriminierende Signalwirkung.
Eine Frau, die nun in einen Aufsichtsrat berufen wird, könne nicht
mehr sicher sein, ob dies ihrer individuellen Leistung, oder nur der
Quotenerfüllung geschuldet sei. "In einer fairen
Leistungsgesellschaft dürfen Führungspositionen nicht nach
angeborenen Merkmalen, und dazu gehört auch das Geschlecht, vergeben
werden, sondern ausschließlich nach Qualifikation und Eignung."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
christian.lueth@alternativefuer.de
Tel.: 030 26558370
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Datum: 27.11.2014 - 12:02 Uhr
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