Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Umfrage unter Auszubildenden
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gar nicht sein. Die Kombination aus Praxis in den Betrieben und in
den Berufsschulen ist so erfolgreich, dass es für viele Länder als
Vorbild gilt. Deshalb verwundert es schon, dass in NRW jeder dritte
Auszubildende mit seiner Lehrsituation unzufrieden sein soll.
Unbezahlte Überstunden oder mangelnde Qualität der Ausbildung sind
nachvollziehbare Gründe. Dabei sind die Zahlen aus der DBG-Umfrage
gar nicht anzuzweifeln - die Schlüsse daraus schon. Je stärker der
Einfluss der Gewerkschaft sei, umso höher sei das Ausbildungsniveau.
Diese Behauptung ist ganz schön kühn. Der Einsatz des Auszubildenden,
seines Lehrherrn und die Berufsschule sind doch mindestens genauso
wichtig. Das nächste Fragezeichen ist der angebliche Zusammenhang
zwischen Ausbildungsvergütung und Abbrecherquote. Haben denn Bewerber
um eine Lehrstelle keinen Mut, nach der Bezahlung zu fragen? Und die
Arbeitszeiten in der Gastronomie mögen wirklich nicht ideal sein.
Doch wer eine Kochlehre beginnt, muss wissen, was ihn erwartet. Wer
das versäumt hat - selbst schuld.
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Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 27.11.2014 - 21:00 Uhr
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Bielefeld
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Wirtschaft (allg.)
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