Gefälschte Zulassungsdaten: AMK fordert schnellstmögliche Aufklärung
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Medikamenten die für die Zulassung notwendigen klinischen Studien
gefälscht. Diese Studien wurden in Indien von einem
Auftragsunternehmen durchgeführt, das auch für verschiedene deutsche
Hersteller arbeitet. Es könnten mehr als 100 Präparate betroffen
sein. Prof. Dr. Martin Schulz, Vorsitzender der
Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK): "Wir fordern
die schnellstmögliche Aufklärung. Die Gewährleistung der Qualität und
Sicherheit von Arzneimitteln ist unverzichtbar."
Bislang ist nicht bekannt, ob Patienten gefährdet wurden. Schulz:
"Es müssen umgehend Maßnahmen bis hin zu einer Suspendierung der
Zulassung eingeleitet werden, um Risiken für Patienten zu vermeiden."
Weiterhin fordert die AMK, die Inspektionen vor Ort durch europäische
und nationale Behörden zu verstärken.
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Fax -133, u.sellerberg@abda.de
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Datum: 05.12.2014 - 12:44 Uhr
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