Aufrüsten oder Neukauf? - ein Interview des pressedienst-fahrrad

Aufrüsten oder Neukauf? - ein Interview des pressedienst-fahrrad

ID: 114527

[pd-f] Spätestens, wenn der liebgewonnene aber in die Jahre gekommene Drahtesel seit einigen Monaten mit einem Plattfuß in der Garage steht, stellt sich die Frage: Aufrüsten oder Neukaufen? Dass die Antwort darauf viel mit der Qualität des alten Rades zu tun hat, erklärt Ralf Klagges vom Saarbrücker Fahrradhersteller Utopia Velo (www.utopia-velo.com) im Interview mit dem pressedienst-fahrrad.



(firmenpresse) - pressedienst-fahrrad: Herr Klagges, was bringt es, ein altes Fahrrad mit neuen Komponenten zu "pimpen"?
R. Klagges: "Im Prinzip viel, denn in den letzten zehn Jahren gab es hervorragende technische Entwicklungen für mehr Produktsicherheit und Bedienungskomfort. Viele unserer Kunden möchten auch davon profitieren, ohne sich ein neues Rad zu kaufen. Außerdem begünstigt die modulare Bauweise eines Fahrrades dies: Man kann viele Komponenten und Zubehör einfach gegen Neues und Besseres austauschen. Eine gefederte Sattelstütze oder Scheinwerfer und Rücklicht mit Standlichtfunktion bringen für relativ wenig Geld ein hohes Plus an Sicherheit und Komfort."

pressedienst-fahrrad: "Und wann lohnt sich das?"
Ralf Klagges: "Natürlich nicht bei einem zehn Jahre alten, klapprigen Baumarkt-Rad. Aber bei hochwertigen und gepflegten Fahrrädern. Die Kosten sollten natürlich im Verhältnis zum Wert des Rades stehen. Der zuverlässige, geliebte alte Drahtesel aus Großmutters Zeiten lässt sich schon mit pannensicheren Reifen oder neuen, leicht gängigeren Schalt- und Bremszügen wirksam "pimpen". Bei größeren Umbauten sollte man nachrechnen, ob nicht ein neues Rad letztendlich günstiger kommt. Denkt man an die Folgekosten des Aufrüstens verschlissener Teile, so kann derjenige, der sein Rad rechtzeitig pflegt, einiges sparen. Viele unserer Kunden fahren ihre Räder bereits seit vielen Jahren, da besteht dann auch eine emotionale Bindung zum Rad, deshalb bieten wir für unsere Räder "Upgrades" an und in den Wintermonaten auch einen "Nachlackierservice". So tauschen wir zum Beispiel Verschleißteile wie Bowdenzüge und Stoppmuttern. Dabei erhalten Rahmen und Gabel einen neuen Lack in Wunschfarbe und gleichzeitig eine Generalüberholung. Das Ganze zu einem Festpreis von 299 Euro."

pressedienst-fahrrad: "Worauf sollte man achten?"
Ralf Klagges: "Dass die neuen Komponenten tatsächlich zum alten Rad passen. Ballonreifen passen nicht in jeden Rahmen, nicht alle Gabeln sind für alle Bremsen zugelassen. Und man darf nicht vergessen, dass beim Austausch sicherheitsrelevanter Bauteile die Herstellerhaftung für das Rad erlischt. Im Zweifelsfall sollte man den Fachhändler ausdrücklich fragen oder sich beim Hersteller des Rades erkundigen."(www.radratgeber.de)


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Datum: 01.09.2009 - 10:25 Uhr
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