NOZ: Gespräch mit Elke Hannack, DGB-Vize
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DGB-Vize Hannack sieht erheblichen Nachholbedarf auf der
Kapitalseite
Osnabrück.- Vor der am heutigen Donnerstag vorgesehenen
Verabschiedung des Gesetzentwurfes über die Frauenquote in
Aufsichtsräten hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) betont, dass
die Quote allein nicht genüge, um die Belange von Frauen in
Unternehmen voranzubringen. In einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) kritisierte DGB-Vize Elke Hannack,
die Regelung werde der "komplexen Realität der deutschen
Unternehmensmitbestimmung" nicht gerecht. Hannack rief insbesondere
die Arbeitgeberseite auf, ihren Anteil an Frauen in den paritätisch
besetzten Gremien zu steigern. "Bisher haben wir als
Beschäftigtenvertreterinnen über drei Viertel aller Frauen in
deutsche Aufsichtsräte entsandt", erklärte die stellvertretende
Vorsitzende. Auf der Kapitalseite sehe sie daher "erheblichen
Nachholbedarf". An diesem Donnerstag entscheidet das Bundeskabinett
über den Gesetzentwurf von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig
und Justizminister Heiko Maas über die Frauenquote in Aufsichtsräten.
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Datum: 11.12.2014 - 05:00 Uhr
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