Grünes Licht für Fakultätsreform an der Humboldt-Universität

Grünes Licht für Fakultätsreform an der Humboldt-Universität

ID: 1148136

ünes Licht für Fakultätsreform an der Humboldt-Universität


Die Gruppe der Professoren bat daraufhin Jan-Hendrik Olbertz und die Studierenden, die Rücktrittsankündigung sowie das Veto zurückzuziehen. Nach einer Pause mit Gesprächen unter den Gruppen und Mitgliedern des Akademischen Senats erklärten die Studierenden, dass sie ihren Antrag zurückziehen, wenn Herr Olbertz seine Rücktrittsankündigung ebenfalls zurückzieht. Ein Studierendenvertreter sagte: "Wir hoffen, mit Respekt und demokratischen Mitteln weiterarbeiten zu können".

Jan-Hendrik Olbertz sagte: "Ich nehme die Erklärung der Studierenden an und ziehe meine Rücktrittsankündigung zurück. Ich möchte all denjenigen danken, die daran geglaubt und sich seit Monaten dafür eingesetzt haben, dass dieses große Reformprojekt gelingt. Vor allem ihnen bin ich etwas schuldig und mache deswegen weiter."

Auf der Senatssitzung am heutigen 5. Dezember wurde erneut über den Umsetzungsbeschluss zur Fakultätsreform abgestimmt, die Anfang Juli beschlossen worden war. Eine Woche zuvor, am 26. November, erbrachte die Abstimmung im Senat bereits eine Mehrheit für die Umsetzung. Allerdings legte die Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiter ihr Gruppenveto ein und führte Bedenken etwa wegen der Finanzierung von Stellen als Argument ins Feld . Daraufhin erarbeitete ein Vermittlungsausschuss einen Kompromissvorschlag, der heute zur Abstimmung stand.

Die Humboldt-Universität wird nun bis zum 1. April 2014 die Zahl ihrer Fakultäten von 11 (inklusive Charité-Universitätsmedizin) auf neun verringern. In einem ersten Schritt wird es eine gemeinsame mathematisch-naturwissenschaftliche, eine lebenswissenschaftliche Fakultät sowie eine kultur-, sozial- und bildungswissenschaftliche Fakultät geben. Im Verlaufe des Jahres 2015 soll in einer zweiten Stufe der Fakultätsreform über die künftige Einbettung der Philosophischen Fakultäten I und II, der Juristischen und der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sowie der Theologischen Fakultät beraten werden.

Die Kosten für die Fakultätsreform betragen im Doppelhaushalt 2014/15 2,9 Millionen Euro für Personal- und Baukosten. Sie werden finanziert aus dem Innovationsfonds des Präsidiums, Teilen der sogenannten Programmpauschale, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft auf Forschungsprojekte für indirekte Kosten zahlt, sowie aus Geld, dass die HU durch ihren Erfolg bei der Exzellenzinitiative bekommen hat. Die Fakultätsreform war Teil des Antrags zur Exzellenzinitiative.


Kontakt

Hans-Christoph Keller
Sprecher der Humboldt-Universität zu Berlin

Tel.: 030 2093-2677
hans-christoph.keller@hu-berlin.de



(pressrelations) - Fakultätsreform an der Humboldt-Universität


Die Gruppe der Professoren bat daraufhin Jan-Hendrik Olbertz und die Studierenden, die Rücktrittsankündigung sowie das Veto zurückzuziehen. Nach einer Pause mit Gesprächen unter den Gruppen und Mitgliedern des Akademischen Senats erklärten die Studierenden, dass sie ihren Antrag zurückziehen, wenn Herr Olbertz seine Rücktrittsankündigung ebenfalls zurückzieht. Ein Studierendenvertreter sagte: "Wir hoffen, mit Respekt und demokratischen Mitteln weiterarbeiten zu können".

Jan-Hendrik Olbertz sagte: "Ich nehme die Erklärung der Studierenden an und ziehe meine Rücktrittsankündigung zurück. Ich möchte all denjenigen danken, die daran geglaubt und sich seit Monaten dafür eingesetzt haben, dass dieses große Reformprojekt gelingt. Vor allem ihnen bin ich etwas schuldig und mache deswegen weiter."

Auf der Senatssitzung am heutigen 5. Dezember wurde erneut über den Umsetzungsbeschluss zur Fakultätsreform abgestimmt, die Anfang Juli beschlossen worden war. Eine Woche zuvor, am 26. November, erbrachte die Abstimmung im Senat bereits eine Mehrheit für die Umsetzung. Allerdings legte die Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiter ihr Gruppenveto ein und führte Bedenken etwa wegen der Finanzierung von Stellen als Argument ins Feld . Daraufhin erarbeitete ein Vermittlungsausschuss einen Kompromissvorschlag, der heute zur Abstimmung stand.

Die Humboldt-Universität wird nun bis zum 1. April 2014 die Zahl ihrer Fakultäten von 11 (inklusive Charité-Universitätsmedizin) auf neun verringern. In einem ersten Schritt wird es eine gemeinsame mathematisch-naturwissenschaftliche, eine lebenswissenschaftliche Fakultät sowie eine kultur-, sozial- und bildungswissenschaftliche Fakultät geben. Im Verlaufe des Jahres 2015 soll in einer zweiten Stufe der Fakultätsreform über die künftige Einbettung der Philosophischen Fakultäten I und II, der Juristischen und der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sowie der Theologischen Fakultät beraten werden.



Die Kosten für die Fakultätsreform betragen im Doppelhaushalt 2014/15 2,9 Millionen Euro für Personal- und Baukosten. Sie werden finanziert aus dem Innovationsfonds des Präsidiums, Teilen der sogenannten Programmpauschale, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft auf Forschungsprojekte für indirekte Kosten zahlt, sowie aus Geld, dass die HU durch ihren Erfolg bei der Exzellenzinitiative bekommen hat. Die Fakultätsreform war Teil des Antrags zur Exzellenzinitiative.


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Datum: 12.12.2014 - 12:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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