Winter: Sicherheit zu Hause und auf Reisen / Feuerwehrverband appelliert: Umfassend vorbereiten, umsichtig reagieren
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eiskalter Wind: Witterungsbedingt lauern im Winter viele Gefahren.
"Nicht nur bei Reisen mit dem eigenen Fahrzeug gilt es, sich
umfassend vorzubereiten und umsichtig zu reagieren", erklärt Hartmut
Ziebs, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Bereits
zu Hause sollte man sich entsprechend der Gegebenheiten rüsten.
Die deutschen Feuerwehren geben acht Tipps zur Sicherheit zu Hause
und auf Reisen:
- Drehen Sie Heizkörper nie ganz ab. Wählen Sie mindestens die
gekennzeichnete Frostschutzstellung. Achten Sie beim Heizen mit
offenem Feuer (etwa in einem Kamin) auf den korrekten Abzug der
Gase.
- Schalten Sie die Weihnachtsbeleuchtung aus, wenn Sie nicht zu
Hause sind. Diese sollte ein Prüfsiegel tragen, das den
VDE-Bestimmungen entspricht.
- Sorgen Sie beim Schneeschieben dafür, dass Hydranten nicht unter
Eis und Schnee eingeschlossen werden. Rot-weiße Schilder an
Laternen oder Zäunen weisen auf den genauen Standort hin.
- Lassen Sie Ihr Fahrzeug überprüfen, damit Sie nicht durch
vermeidbare Schäden unterwegs liegen bleiben. Vor allem
angemessene Winterbereifung ist wichtig!
- Vor der Abfahrt ist es ratsam zu tanken - so wird man vor allem
bei längeren Reisen nicht mit fast leerem Tank durch einen Stau
und den damit einhergehenden Kraftstoffverbrauch etwa für die
Heizung überrascht.
- Mit warmer Kleidung und einer Decke im Fahrzeug können Sie sich
vor Kälte bei längeren Staus schützen. Denken Sie an
Lebensmittel für den Notfall (Schokolade, heißer Tee,
Babynahrung), um auch längere Stauzeiten überbrücken zu können.
- Bilden Sie in einem Stau eine Rettungsgasse, damit die
Rettungskräfte schneller an den Unfallort kommen und umgehend
Hilfe leisten können. Häufig treffen Rettungsfahrzeuge
(Feuerwehr, Rettungsdienst) zeitversetzt ein; achten Sie auch
beim Vorrücken im Stau darauf, dass die Rettungsgasse stets
offen bleibt!
- An einer Unfallstelle ist die Eigensicherung wichtig - nutzen
Sie die vorgeschriebenen Warnwesten und Warndreiecke sowie
Leuchten! Wenn bei Unfällen der Einsatz der Feuerwehr notwendig
ist, können Sie diese über den kostenfreien Notruf 112
alarmieren. Dieser ist europaweit gültig!
Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silvia Darmstädter
Telefon: 030-28 88 48 823
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Datum: 15.12.2014 - 10:38 Uhr
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