Gauland: Beleidigungen sind der falsche Weg
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Pegida-Bewegung erklärt der stellvertretende Sprecher der Alternative
für Deutschland Alexander Gauland:
Der Umgang der Altparteien mit der immer stärker werdenden
Pegida-Bewegung ist eine demokratische Bankrotterklärung. Anstatt die
Demonstranten ernst zu nehmen, sie einzubinden und ihnen zuzuhören
wird ihnen Angst, Armut, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit pauschal
unterstellt. Das ist eindeutig der falsche Weg und zeugt von einer
beispiellosen Borniertheit.
Man braucht nicht notwendigerweise die Sorgen dieser Menschen
teilen. Auch die Alternative für Deutschland teilt nicht alle
politischen Forderungen der Demonstranten. Doch was diese Menschen
derzeit an Beleidigungen und Demütigungen von Seiten der Altparteien
ertragen müssen, ist unwürdig. Denn die Mehrheit dieser Demonstranten
sind vernünftige Menschen, die nichts weiter tun, als ihre
Bürgerrechte wahrzunehmen und friedlich von der Meinungs- und
Versammlungsfreiheit Gebrauch zu machen.
Die AfD unterstützt jede Form des friedlichen Protests gegen eine
Politik, die uns, die Bürger, vor vollendete Tatsachen stellt und uns
als Extremisten anprangert, wenn wir uns dagegen wehren. Solche
Proteste dürfen allerdings nicht von Extremen von rechts oder links
missbraucht werden, um gezielt Gewalt zu provozieren oder extremes
Gedankengut dort einfließen zu lassen. Darauf müssen nicht zuletzt
die Demonstranten selbst achten, um den Erfolg ihrer Bewegung nicht
leichtfertig zu verspielen.
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
christian.lueth@alternativefuer.de
Tel.: 030 26558370
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Datum: 19.12.2014 - 15:56 Uhr
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