Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Euro
ID: 1155718
tiefste Krise und größte Herausforderung bestanden. Dieses Fazit
werden seine Gegner nicht unterschreiben wollen. Sie betonen mit
Recht die immer noch unvollendete Wirtschaftsunion, deren Defizite
von der Gemeinschaftswährung nur übertüncht werden. Das ist richtig -
gerade im Fall Griechenland. Aber der Blick ins Baltikum zeigt, wie
anders man den Weg aus der Krise hin zu einer stabilen Währung gehen
kann. Alle drei Länder haben wirtschaftliche Tiefs hinter sich, die
dem griechischen in Nichts nachstehen. Alle drei Länder gelten heute
als ökonomische Musterschüler. Und Estland, Litauen und Lettland
wissen, dass diese Währungsgemeinschaft sie zwingt, sich besser auf
neue Herausforderungen einzustellen, als wenn jeder für sich alleine
unterwegs wäre. Litauens nun im zweiten Anlauf geschaffter Beitritt
ist der Beleg dafür. Das muss man nicht zum Siegeszug der
Gemeinschaftswährung hochreden. Aber ein Beispiel, das mitten im
Gerede von neuen Problemen gut tut, ist der Beitritt dieses Landes
allemal.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.12.2014 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1155718
Anzahl Zeichen: 1325
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 544 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Euro"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).