LVZ: Interner Zustandsberichtüber Bundeswehr-Liegenschaften: Nur die Hälfte erreicht "gutes bis mittleres Niveau"
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derzeit nicht den vom Verteidigungsministerium selbst gestellten
Anforderungen an Sauberkeit, Funktionsfähigkeit und technische
Standards. Nur 53 Prozent der Unterkünfte und Arbeitsgebäude
erreiche einen "guten bis mittleren Allgemeinzustand". 38 Prozent der
Unterkünfte für Soldatinnen und Soldaten weisen dabei "größere
Mängel" auf, von Rattenbefall bis zu nicht benutzbaren Toiletten.
Neun Prozent der gut 3000 Bundeswehrliegenschaften waren bei einer
internen Begutachtung "zur Zeit nicht nutzbar". Dies geht aus einer
Schadensbilanz der räumlichen Ist-Struktur der Truppe hervor, die im
Ministerium intern gehalten wird und die der "Leipziger Volkszeitung"
(Sonnabend-Ausgabe) in einer Zusammenfassung vorliegt. Die teils als
"unzumutbar" bewerteten Standards in den Bundeswehr-Liegenschaften
betreffen dabei in erster Linie westdeutsche Standorte, da in den
neuen Bundesländern zuletzt gut zehn Milliarden Euro in die
Renovierung und Modernisierung der Gebäude investiert wurden. Zuletzt
hatte der frühere Wehrbeauftragte des Bundestages, der FDP-Politiker
Wolfgang Königshaus, eine deutliche Erhöhung des Wehretats gefordert,
um auch dem miserablen Bauzustand der Bundeswehr-Gebäude zu
korrigieren.
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Datum: 03.01.2015 - 06:00 Uhr
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