Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Fracking
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soll gefälligst unberührt bleiben. Neuen Techniken stehen sie aber
auch aus Eigeninteresse reserviert gegenüber - nämlich dann, wenn sie
vor der eigenen Haustür ausprobiert werden sollen. Dort wollen die
allerwenigsten ein Atomkraftwerk, Windräder, eine Stromtrasse oder
Bohrlöcher für das Fracking haben. Beim Fracking sind die Bedenken
berechtigt: Wie die Erfahrungen in den USA zeigen, ist die Gefahr,
dass es zu Umweltschäden durch Lecks und Risse und zu
Erderschütterungen kommt, die Gebäude und Menschen in Mitleidenschaft
ziehen, beträchtlich. Sicherheit muss aber oberste Priorität haben.
Gleichzeitig gilt: Öl und Gas bilden noch immer die Lebensadern der
Industrie und machen es in unseren Wohnzimmern mollig warm. Diese
Quellen gilt es also konsequent zu erschließen, und daher ist das
Vorhaben von Hammgas so interessant, Gas aus Kohleflözen ohne
Chemikalien zu gewinnen. Gelingt das und es bleiben Umwelt- und
Gebäudeschäden aus, sollte die Methode Schule machen und auch
Bürgerinitiativen überzeugen.
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Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 04.01.2015 - 21:00 Uhr
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Bielefeld
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Politik & Gesellschaft
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