Saarbrücker Zeitung: AfD-Sprecherin Petry hält Zusammenarbeit mit Lucke weiter für möglich
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künftige Struktur der Parteispitze hält die Co-Vorsitzende der AfD,
Frauke Petry, eine Zusammenarbeit mit ihrem Mitvorsitzenden Bernd
Lucke weiterhin für möglich. Petry sagte der "Saarbrücker Zeitung"
(Montag), sie hoffe, dass Lucke auch weiterhin dabei sei. "Das möchte
ich. Ich wünsche mir umgekehrt, dass er auch diejenigen, die die
Partei ebenso mitgeprägt haben, mehr respektiert."
Zugleich riet sie Lucke, die Auseinandersetzung nicht persönlich
zu nehmen. "Bernd Lucke fällt dies schwerer als manchem anderen. Ich
fände es gut, wenn er die Sache entspannter sehen würde", so die
sächsische AfD-Landeschefin. Lucke habe immer bekundet, dass er nicht
alle Positionen in der Partei vertreten könne. Nehme sie diese
Aussage Ernst, "kann ich nicht ernsthaft für eine einzige Spitze sein
und damit eine thematische Verengung der AfD vornehmen".
Darüber hinaus betonte Petry, der Erfolg der Partei sei von Lucke
verkauft, "aber nicht nur von ihm erarbeitet worden". Es stimme
nicht, dass das bisherige Sprecher-Trio nicht funktioniert habe.
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Datum: 05.01.2015 - 03:00 Uhr
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