Mehr Frauen für den Arbeitsmarkt gewinnen
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Giersch: "Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessern"
Betreuungsangebote ausbauen!
Damit das Saarland bei der Beschäftigung von Frauen aufholen kann, sollten laut IHK auch die Betreuungsangebote für Kinder weiter verbessert werden. Giersch: "Das gilt auch für die Nachmittagsbetreuung in Kindergärten und in Schulen. Zudem müssen sich die Öffnungszeiten von Kitas und Kindergärten stärker an den Arbeitszeiten der Eltern orientieren. Und es muss mehr Betreuungsangebote auch an Wochenenden und in den Ferien geben".
Saarland noch Schlusslicht - Trend aber positiv
Die IHK verweist darauf, dass das Saarland bei der Beschäftigung von Frauen durchaus schon Fortschritte gemacht habe. Giersch: "Zwar ist das Saarland noch immer Schlusslicht im Länderranking, der Abstand wird aber immer kleiner. Bei den Frauen unter 35 Jahren haben sich die Erwerbsquoten bereits weitgehend an das Bundesniveau angenähert, zum Teil liegen sie schon darüber". Dass bei den älteren der Abstand noch beträchtlich ist, sei ein Erbe der montanindustriellen Vergangenheit des Landes, die mit viel Schichtarbeit und relativ hohen Einkommen der Bergleute verbunden war. Dieser Effekt verliere zunehmend an Bedeutung.
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Datum: 14.01.2015 - 14:30 Uhr
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