neues deutschland: Zu dringend benötigter humanitärer Hilfe in Irakisch-Kurdistan
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Humanitäre Hilfe wichtiger als Waffen für Irakisch-Kurdistan
"Ich bin sicher, dass die Waffenfrage jetzt nicht die
entscheidende ist", erklärt die Europaangeordnete Cornelia Ernst
(LINKE) nach einem Besuch der kurdischen Autonomiegebiete in Irak
gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland" (Montagausgabe). "Es
geht dort heute vor allem um humanitäre Fragen." In
Irakisch-Kurdistan lebten jetzt zwei Millionen Flüchtlinge. Es gibt
riesige Lager. "Kurdistan war und ist die einzige Region, wo die
Minderheiten auf der Flucht vor dem IS tatsächlich hingehen können."
Allein in der Region um die Stadt Dohuk hätten innerhalb von 14 Tagen
etwa 65 000 Menschen aufgenommen werden müssen, informiert die
Politikerin. "Die Menschen frieren. Die Menschen brauchen also
vernünftige Unterkünfte, brauchen zu essen, brauchen Bildung."Die
Kinder hätten keine Möglichkeit, zur Schule zu gehen. "Das ist die
Aufgabe, zur deren Lösung internationale Unterstützung gebraucht
wird."
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Datum: 18.01.2015 - 14:53 Uhr
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