Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Griechenland/Europa
ID: 1164100
Griechenland: Die Krise hat die Staaten recht eindeutig in Gewinner
und Verlierer auf den Märkten der EU und der Welt geteilt. Die
Gläubigerstaaten wie Deutschland schützten die Schuldner vor der
Pleite, die auch für die Gläubiger große Verluste bedeutet hätte. Im
Gegenzug aber verlangten sie harte Reformen: Sparen, Lohnsenkung,
Kündigungsschutz, Steuererhöhungen und so weiter. Leider ist es
bislang selten, dass die Lösung für Europas Problem entlang der
sozialen Frage gesucht und gefunden wird. Anders als Syriza oder die
spanische Podemos spielen die rechten Parteien in Europa die
nationale Karte: Die Schuld für jeden Missstand geben sie dem Ausland
- in Form der EU, von Asylanten, Zuwanderern oder dem Euro. Die
Menschen in Europa täten gut daran, sich weniger um die nationale und
wieder mehr um die soziale Frage zu kümmern.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 23.01.2015 - 17:32 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1164100
Anzahl Zeichen: 1107
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 193 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Griechenland/Europa"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).