Damit Frauen weiter springen: Mindestlohn und Regeln zur Gleichstellung

Damit Frauen weiter springen: Mindestlohn und Regeln zur Gleichstellung

ID: 116453

Damit Frauen weiter springen: Mindestlohn und Regeln zur Gleichstellung



(pressrelations) - >Anlaesslich der Vorstellung der Studie "Frauen auf dem Sprung.
Das Update" erklaert die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Christel Humme:

Frauen wollen die gleiche Teilhabe am Erwerbsleben wie Maenner - und sie sind dafuer bestens qualifiziert und hochmotiviert. Doch noch springen Frauen bei gleicher Leistung deutlich kuerzer als Maenner: Sie bekommen 23 Prozent weniger Lohn und landen viel seltener in Spitzenpositionen. Damit endlich Fairness Einzug haelt, muessen wir den Frauen die sichtbaren und unsichtbaren Hindernisse aus dem Weg raeumen, und das per Gesetz.

1. Frauen verdienen mehr.

Wenn Frauen springen, verdienen sie dafuer einen guten Lohn.
Deshalb wollen wir einen flaechendeckenden, gesetzlichen Mindestlohn. Der ist ueberfaellig. Denn immer mehr Menschen bekommen Niedrigloehne, der Grossteil von ihnen sind Frauen.
Damit muss Schluss sein. Abhilfe schafft nur ein gesetzlicher Mindestlohn, der dafuer sorgt, dass wieder jeder, der arbeitet, auch von seinem Lohn leben kann.

Ausserdem muss die Abteilungsleiterin das gleiche bekommen wie der Abteilungsleiter. Deshalb wollen wir eine Stelle einrichten, die Lohnmessungen bei Unternehmen durchsetzen kann. Zusammen mit dem Mindestlohn werden wir so Lohngerechtigkeit erreichen.

2. Mit Frauen an die Spitze.

Wenn Frauen gut springen, muessen sie die gleiche Chance haben wie Maenner, oben anzukommen. Sie brauchen gleiche Teilhabe- und Aufstiegschancen. Das geht nur mit verbindlichen gesetzlichen Regeln fuer die Privatwirtschaft. Das ist nicht nur gerecht, sondern auch oekonomisch klug. Denn Konzerne mit einem besonders hohen Frauenanteil im Topmanagement sind auch spitze beim wirtschaftlichen Erfolg - so das Ergebnis einer Studie von McKinsey.

3. Mehr Frauen in Aufsichtsraete.

Mindestens 40 Prozent Frauen in Aufsichtsraete, das wollen wir mit einer gesetzlichen Quote vorschreiben. Denn die dortige Maennerdominanz ist ein Grund fuer die bestehenden Benachteiligungen von Frauen. Norwegen hat mit einer solchen Quote hervorragende Erfahrungen gemacht - das koennen wir auch.



CDU und CSU lehnen gesetzliche Regelungen ab. Sie sind damit verantwortlich, wenn Frauen - bei gleicher Leistung - weiterhin kuerzer springen. Doch Frauen verdienen mehr. Sie verdienen eine starke staatliche Gleichstellungspolitik, die endlich fuer gleiche Teilhabe und Gerechtigkeit sorgt. Dafuer steht die SPD.

Und dafuer koennen sich die Frauen am 27. September 2009 entscheiden.


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Datum: 08.09.2009 - 01:34 Uhr
Sprache: Deutsch
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