NOZ: Gespräch mit Nicola Beer, FDP-Generalsekretärin
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Einwanderungsgesetz "Trauerspiel"
Generalsekretärin Beer: Jeder kämpft gegen jeden - Plädoyer für
Steuerung nach Punktesytsem
Osnabrück.- Die FDP hat die anhaltende Debatte von Union und SPD
über das Einwanderungsgesetz als "Trauerspiel" kritisiert. In einem
Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte die
Generalsekretärin der Liberalen, Nicola Beer, in der Großen Koalition
kämpfe mittlerweile jeder gegen jeden. Deutschland brauche deutlich
mehr Zuwanderung. Das Konzept der Freien Demokraten für eine
gesteuerte Zuwanderung Qualifizierter liege auf dem Tisch,
sagte Beer. Die Liberalen schlagen ein Einwanderungsgesetz mit einem
klaren Punktesystem nach kanadischem Vorbild vor, um Einwanderung
nach Kriterien wie Bildungsgrad, Sprachkenntnissen, Alter und
Fachkräftebedarf flexibel steuern zu können. Zudem wollen die
Freidemokraten eine Anwerbestrategie entwickeln. Auch
SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat sich zuletzt für ein solches
Gesetz stark gemacht.
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Datum: 04.02.2015 - 05:00 Uhr
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