IAA 2009: Premium lebt!
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IAA 2009: Premium lebt!
Trotz Klima-Angst, Abwrackprämie und Wirtschaftskrise interessieren sich deutsche Konsumenten weiterhin für besonders hochwertige und hochpreisige Automobile ? auch eine radikale Abkehr von großen Autos ist nicht zu erkennen. Das geht aus einer exklusiven Befragung des Marktforschungs-Unternehmens puls im Auftrag des Fachmagazins Automotive Agenda unter 1.000 Personen, die einen Autokauf planen oder vor kurzem ein Auto gekauft haben, hervor.
Auf die Frage, bei welchen Produkten die Studienteilnehmer bereit sind, für Premium-Qualität einen Aufpreis zu bezahlen, antworten 40% mit Automobile, gefolgt von 33% für Urlaub sowie jeweils 32% für Lebensmittel und Unterhaltungs-Elektronik. "Die gegenwärtige Sparwelle im Premium-Bereich erfasst vor allem Luxusmarken mit intransparentem Mehrwert, wie z. B. Uhren und Schmuck", sagt Studienleiter und puls-Geschäftsführer Konrad Weßner. "Der Trend geht offensichtlich von der unbewussten Kaufentscheidung für Marken mit immateriellem Mehrwert zur bewussten Kaufentscheidung für Premium-Marken mit Substanz."
Jeder zweite Befragte macht die Premium-Qualität eines Pkw am Kraftstoffverbrauch fest, weniger als ein Drittel am CO2-Ausstoß. Nur 30% würden einen Aufpreis für Motorleistung bezahlen. Mit Premium-Fahrzeugen verbinden 80% der Autokäufer Individualität, und 63% wollen solch ein Fahrzeug auch besitzen, aber für fast 35% ist ein Premium-Automobil in erster Linie ein Fortbewegungsmittel, kein Statussymbol. Eine radikale Abkehr von großen Autos ist nicht zu erkennen, jedoch bringen 30% der Befragten "Premium" durchaus mit kleineren Fahrzeugen in Verbindung. "Der Kunde muss die neue Kategorie der Premium-Kleinfahrzeuge erst noch lernen", ist sich Konrad Weßner sicher.
Die soeben erschienene Ausgabe 03 von Automotive Agenda widmet sich dem Schwerpunktthema "Premium lebt!". In Hintergrundbeiträgen und Interviews wird die Zukunftsfähigkeit des Konzeptes Premium-Automobil sowie von Premium-Marken wie Audi, BMW, Mercedes-Benz und Porsche analysiert. Autoren und Gesprächspartner sind u.a.: Aston Martin-CEO Ulrich Bez, Audi-Entwicklungschef Michael Dick, Technikvorstand der ZF Friedrichshafen AG, Michael Paul, der "Vater" des Smart, Johann Tomforde und Cem Özdemir, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen.
Die aktuelle Leseprobe finden Sie unter: www.automotive-agenda.de
Automotive Agenda beleuchtet pro Ausgabe je ein Schwerpunktthema aus möglichst vielen Perspektiven. Top-Manager, Wissenschaftler und Journalisten entfalten Meinungen, Strategien und Szenarien entlang der automobilen Wertschöpfungskette. Die "Deutsche Fachpresse" zeichnete Automotive Agenda im Juni dieses Jahres als "Fachmedium des Jahres 2009" aus. Das Jahresabonnement des viermal jährlich erscheinenden Fachmagazins kostet 98,- Euro. Der Preis für eine Anzeige 1/1 Seite in 4c beträgt 7.000,- Euro.
Automotive Agenda ist eine Marke von Springer Automotive Media | GWV Fachverlage GmbH. GWV Fachverlage ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media.
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Markus Fertig M.A. | PR-Referent
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markus.fertig@springer.com | www.springer-automotive-media.de
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Datum: 10.09.2009 - 00:07 Uhr
Sprache: Deutsch
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