Handwerk zum Scheitern der steuerlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung im Koalitionsausschuss
ID: 1178469
Schlagbauer: "Energiewende in der Pfeife rauchen"
Dass es zu keiner Einigung im Koalitionsausschuss kam, sei umso unverständlicher, so Schlagbauer, als sich eine steuerliche Förderung absolut rechnet. Pro Euro an Steuern, auf die der Staat verzichte, würden acht bis zehn Euro Investitionen ausgelöst, die wiederum Steuern und Sozialabgaben in die Staatskasse spülten. Die von der SPD ins Spiel gebrachte Erhöhung der Zuschussprogramme der KfW-Bank bringe dagegen wenig. Die Haus- und Wohnungsbesitzer warteten auf einen steuerlichen Anreiz. Schlagbauer: "Die fadenscheinige Begründung, der Steuerbonus für Handwerkerleistungen sei am Scheitern schuld, weil er als Gegenfinanzierung ausfalle, ist an den Haaren herbeigezogen." Das bayerische Handwerk fordert die Politik dazu auf, das Thema nun nicht einfach zu begraben, sondern sich weiterhin um eine sinnvolle Lösung zu bemühen.
Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 26.02.2015 - 13:27 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1178469
Anzahl Zeichen: 1757
Kontakt-Informationen:
Stadt:
München
Kategorie:
Bildung & Beruf
Diese Pressemitteilung wurde bisher 328 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Handwerk zum Scheitern der steuerlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung im Koalitionsausschuss"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bayerischer Handwerkstag (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).