NOZ: Nachricht zu "Frei.Wild"
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abgewiesen
Umstrittene Südtiroler Musiker wieder für Echo nominiert
Osnabrück. Das Landgericht Hamburg hat die Plagiatsklage eines
Neonazi-Musikers gegen die Südtiroler Band "Frei.Wild" abgewiesen.
Das bestätigte eine Gerichtssprecherin der "Neuen Osnabrücker
Zeitung". Der Mann aus Lingen in Niedersachsen hatte auf Unterlassung
geklagt, weil "Frei.Wild" in einem 2010 veröffentlichten Lied bei der
niedersächsischen Neonazi-Band "Stahlgewitter" einen Gitarrenriff
abgekupfert haben soll. Diese Einschätzung teilte das Gericht wohl
nicht, zu den genaueren Hintergründen der Entscheidung konnte die
Sprecherin auf Nachfrage der NOZ aber keine Angaben machen.
"Frei.Wild" ist wegen einer mutmaßlichen Rechtslastigkeit
umstritten. 2013 und 2014 hatte die Nominierung der Südtiroler für
die Echo-Verleihung für Diskussionen gesorgt. 2013 war die Band
daraufhin ausgeladen worden, ein Jahr später lehnte sie selbst eine
Teilnahme ab. In diesem Jahr ist die Band laut Echo-Homepage in der
Kategorie "Musik-DVD/Blu-Ray national" nominiert gemeinsam mit den
Bands "Böhse Onkelz", die "Toten Hosen" sowie Helene Fischer und
Andrea Berg. Die Verleihung ist am 26. März.
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Datum: 27.02.2015 - 13:49 Uhr
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