Westfalenpost: Wilfried Goebels zur Forderung nach Cannabis-Freigabe

Westfalenpost: Wilfried Goebels zur Forderung nach Cannabis-Freigabe

ID: 1182285
(ots) - Der den Konsum von Cannabis enttabuisiert, sendet
ein falsches Signal. Verbote signalisieren dem neugierigen
Erstkonsumenten, dass er illegal handelt. Eine Freigabe, auch eine
kontrollierte, wirkt hingegen wie ein Unbedenklichkeitssiegel. Längst
zählen Marihuana und Haschisch zu den beliebtesten "weichen" Drogen -
bisher fehlt aber jeder Beweis, dass Cannabis ungefährlich ist.
Schlimmer: Langzeitstudien haben ergeben, dass regelmäßiges "Kiffen"
häufig zu Angststörungen und Depressionen führt. >Mit der
Bagatellgrenze von 10 Gramm Eigenbesitz hat die NRW-Landesregierung
schon vor vier Jahren die Tür weit geöffnet. Zwar muss die Polizei
auch bei einem Gramm aktiv werden, der Staatsanwalt nimmt aber wegen
Geringfügigkeit meist keine Ermittlung auf. Damit ist das urgrüne
Ziel der Freigabe faktisch fast erreicht. Die Verharmlosung von
Cannabis bleibt ein Problem. Mit Feldzügen gegen das Rauchen und
Rauchverboten in Kneipen ist der Anteil der Paffer gerade unter
jungen Leuten kräftig gesunken. Wie passt das mit Plänen zur
kontrollierten Cannabis-Freigabe zusammen? Eine drogenfreie
Gesellschaft ist eine Illusion - dafür sorgt schon der hohe
Alkoholkonsum. Die zusätzliche Einladung zum Kiffen aber bleibt ein
Irrweg.



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Badische Neueste Nachrichten: Zu viele Pannen - Kommentar von Tobias Roth Westfalenpost: Harald Ries zumÄrztemangel
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.03.2015 - 22:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1182285
Anzahl Zeichen: 1489

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Hagen



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 188 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalenpost: Wilfried Goebels zur Forderung nach Cannabis-Freigabe"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Westfalenpost (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Oliver Ruhnert: "Habe Hochachtung vor Wagenknecht" ...

Der Sauerländer BSW-Politiker und Fußballfunktionär Oliver Ruhnert hat Sahra Wagenknecht im Interview mit der WESTFALENPOST gegen Kritik verteidigt. Die Partei-Vorsitzende des neugegründeten BSW sei "hochintelligent", sagte Ruhnert der ...

Alle Meldungen von Westfalenpost


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z