Rheinische Post: RWE: Riese ohne Plan
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Fukushima, auf das die Kanzlerin (unnötigerweise) mit dem vorzeitigen
Atom-Ausstieg antwortete. Bis heute haben die Energiekonzerne keine
Antwort auf Fukushima und den Ökostrom-Boom gefunden. Besonders trüb
ist die Lage bei RWE: Konzernchef Terium kann gar nicht so schnell
Kosten senken, wie die Börsenpreise für Strom fallen. Zudem ist RWE
nach der Einkaufstour von Teriums Vorgänger Großmann hoch verschuldet
und hat kein Geld für Investitionen. Doch anstatt sich der Realität
zu stellen, ruft Terium weiter nach der Hilfe des Staates, obwohl
Minister Gabriel klar gemacht hat, dass es Hartz IV für arbeitslose
Kohlekraftwerke nicht geben wird. Erfolgreich hat Terium die
Fördertochter Dea verkauft. Doch womit RWE in fünf Jahren Geld
verdienen und 58 000 Mitarbeiter beschäftigen soll - die Antwort
bleibt Terium schuldig. Sicher nicht mit Kleinkram wie schlauen
Stromzählern. Umso mehr wundert man sich, dass der Aufsichtsrat
Teriums Vertrag vorzeitig verlängert hat. Die Mitarbeiter müssen sich
auf harte Sparprogramme einstellen.
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Datum: 10.03.2015 - 20:25 Uhr
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