Kölner Stadt-Anzeiger: Bosbach: Strafe gegen den 1. FC Köln ist "nicht verhältnismäßig"
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Wolfgang Bosbach (CDU), hat die Strafe gegen den 1. FC Köln als
"außergewöhnlich hart und nicht verhältnismäßig" bezeichnet. "Hier
wird ein Verein bestraft, der alles Mögliche getan hat, um
Ausschreitungen wie in Mönchengladbach zu verhindern", sagte Bosbach
dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Unschuldig bestraft
wird auch die Mannschaft, der durch einen Teilausschluss akustische
Unterstützung durch das Publikum verloren geht", fügte er hinzu. Und
weiter: "Auf der Südtribune werden leidenschaftliche Fans
mitbestraft, die absolut friedlich sind. Und all das für das Werk von
Chaoten, die sich selber Fans nennen, aber in Wirklichkeit keine Fans
des 1. FC Köln sind." Bosbach, selbst Anhänger des 1. FC Köln und
regelmäßiger Stadiongänger, wies darauf hin, dass der Verein nach den
Ausschreitungen schnell und entschlossen reagiert habe. Im Stadion in
Mönchengladbach, wo Chaoten nach der Derbyniederlage das Spielfeld
stürmten, habe der 1. FC Köln aber gar kein Hausrecht. "Eine
Geldstrafe und eine Verlängerung der Bewährung wären ausreichend
gewesen", sagte der CDU-Politiker.
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Datum: 12.03.2015 - 17:07 Uhr
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