1. Forum der Hochschule für Unternehmensführung: Deutschland muss bei der Bildung wieder konkurrenzfähig werden
Raus aus der Bildungsmisere – hin zur besseren Vorbereitung junger Menschen auf den Beruf. Das war der Tenor beim 1. Forum der Hochschule für Unternehmensfürung (HFU) am 10. September 2009 in der BayArena in Leverkusen.
Studium muss einheitlich und finanzierbar sein
Nur 34% aller Schulabgänger in Deutschland entscheiden sich für ein Studium. „Das ist zu wenig im internationalen Vergleich und für den deutschen Arbeitsmarkt“, so Schäfer. „Nach 16 Gesetzesänderungen in unserem Hochschulgesetz allein Nordrhein-Westfalen betreffend, fühlen sich die Studenten schlichtweg veräppelt. Wir müssen ihnen eine akademische Ausbildung bieten, die nicht nur deutschlandweit, sondern auch international Anerkennung findet.“ Gerhardt, der in den 90er Jahren die erste private Hochschule in Hessen als Wissenschaftsminister auf den Weg brachte, forderte mehr Wettbewerb bei den Hochschulen und vor allem sinnvolle Systeme zur Studienfinanzierung. Ein Schritt in die richtige Richtung ist dabei das duale Studium, welches Hochschulstudium und praktische Ausbildung verbindet.
Zu wenige Studienplätze
Schon jetzt sind die Studienplätze im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich nicht ausreichend. Diese Situation wird sich mit den doppelten Abiturjahrgängen ab 2011 noch verschärfen, darin war sich die Diskussionsrunde einig. Staatliche Hochschulen allein können den Bedarf bei weitem nicht decken. Außerdem seien diese immer noch viel zu praxisfern, stellte Berghausen fest. Private Bildungsanbieter wie die HFU setzten dagegen verstärkt auf die Einbindung praktischer Erfahrungen in die Ausbildung. „Wir bilden für die Unternehmen fertige Mitarbeiter aus, die wissen, wie die internationale Wirtschaftspraxis funktioniert“, sagte Schäfer. „Durch unsere Verbindungen zu britischen Universitäten garantieren wir nicht nur international anerkannte Abschlüsse, sondern auch bessere Chancen auf dem weltweiten Arbeitsmarkt.“ Neben fachlichen Inhalten müsse eine Hochschule ihren Studierenden darüber hinaus ganz grundlegende Verhaltensformen vermitteln, so Maus zum Thema. Die Führungskräfte von morgen sollten sich durch Charakter, Leistungsbereitschaft und ein gutes Maß an Respekt auszeichnen.
Forum ab jetzt regelmäßig
Das Forum der Hochschule für Unternehmensführung soll in Zukunft regelmäßig stattfinden und Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft im konstruktiven Dialog zusammenbringen. Auch die Studenten der HFU sollen das Forum nutzen, um mitzudiskutieren und Kontakte zu den Unternehmen zu knüpfen.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Hochschule für Unternehmensführung AG wurde am 8. Dezember 2008 gegründet. Ihre beiden Tochtergesellschaften sind die Akademie für Unternehmensmanagement (AFUM) und die Hochschule für Unternehmensmanagement (HFUM). Die AFUM startet ab dem Wintersemester 2009/2010 ihre internationalen Bachelor- und Masterstudiengänge an zwei Standorten, in Bergisch Gladbach und in Erkrath. Die HFUM wird ab dem Wintersemester 2010/2011 in Monheim ihren Betrieb aufnehmen. Geleitet wird die HFU von Dr. Hubert Schäfer und Dr. Silke Mittrach. Beide sind insgesamt seit über 20 Jahren im Bereich der privaten Hochschulen tätig.
Alpha & Omega PR
Dr. Oliver Schillings
Tel.: +49 2202 959002
Fax: +49 2202 959003
E-Mail: o.schillings(at)aopr.de
Datum: 15.09.2009 - 17:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Bildung & Beruf
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 15.07.2009
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