Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur deutschen Olympiabewerbung
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nun im Norden: Hamburg - und nicht Berlin - soll 2024 die
Sommerspiele nach Deutschland holen. An der Alster wurde die
Empfehlung des Deutschen Olympischen Sportbundes gefeiert. In Berlin,
wo die Zahl der Skeptiker ohnehin größer ist, hielt sich die
Enttäuschung in Grenzen.
Wie schlau es ist, beim Städte-Casting des Internationalen
Olympischen Komitees (IOC) mit der Hanse- statt der Hauptstadt ins
Rennen zu gehen, ist zweitrangig. Hamburg oder Berlin? Hauptsache
Boston, lautet nämlich die Devise beim IOC. Schließlich hat sich der
US-Mediengigant NBC die olympischen Übertragungsrechte bis 2032 satte
7,65 Milliarden Dollar kosten lassen. Obwohl natürlich keine
Gegenleistung vereinbart worden ist, werden die Spiele möglichst bald
wieder in die USA wandern müssen. Wie sich aber ein vier Jahre
längerer Bewerbungsmarathon mit der Zahlung mannigfaltiger
Marketing-Millionen auf die Zahl der hanseatischen
Olympia-Befürworter auswirkt, ist nicht abzusehen.
Sicher ist: Hamburg braucht im Ringen um die Ringe einen langen
Atem. Na denn, man tau!
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Andreas Kolesch
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Datum: 16.03.2015 - 21:00 Uhr
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Bielefeld
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Politik & Gesellschaft
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