Von den Hidden Champions lernen: Kundennähe statt Marketingkonzepte

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ID: 118697

Rekord-Neuheiten bei der IAA täuschen über die Probleme hinweg



(firmenpresse) - Frankfurt/Berlin, September 2009 - Elektroantriebe, Hybridautos, das heiß ersehnte Ein-Liter-Auto: Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) http://www.iaa.de und ihre Protagonisten bauen eifrig am grünen Image, beflügelt durch den von der Bundesregierung angekündigten Aktionsplan zur Entwicklung marktfähiger Elektromotoren. 100 Weltneuheiten stehen insgesamt auf dem Programm der ersten IAA nach dem ganz großen Krisenjahr. Allein 55 davon entfallen auf deutsche Hersteller. "Damit liegen wir bei der Zahl der Automobil-Weltpremieren sogar um 14 Prozent höher als bei der Rekord-IAA 2007", betonte VDA-Präsident Matthias Wissmann. Gleichwohl bleibt abzuwarten, wie der Markt sich nach dem Ende der staatlichen Abwrackprämie tatsächlich entwickelt. Denn Euphorie scheint fehl am Platze.

"Die Sonderkonjunktur durch die Abwrackprämie hat insbesondere die Wahrnehmung der Politik selbst verwischt - im Automobilsektor, aber auch in anderen Wirtschaftsbereichen, in denen staatliche Mechanismen wie die Kurzarbeiterregelungen greifen. Es wird zweifellos noch einige Zeit ins Land gehen, bis wir uns wieder auf einem mittelfristigen Wachstumspfad finden. Auch wenn mittlerweile Licht vom Ende des Tunnels leuchtet, kann niemand damit rechnen, dass es so rasch wieder aufwärts geht wie es in den letzten zwölf Monate abwärts ging", ist Uwe Röhrig, Wirtschaftssenator im Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmw.de, sicher. "Da wir als große Exportnation stärker als die meisten Volkswirtschaften von der globalen Konjunktur abhängig sind, wird erst ein kräftigeres Wachstum an den Weltmärkten auch die Binnenkonjunktur stärken", sagt Röhrig. Der Inhaber der Berliner Automobilberatung International Car Concept (ICC) http://www.icconcept.de vermisst dabei nicht nur am Kraftfahrzeugmarkt mehr Engagement in Sachen Service und Kundennähe. "Man kann nicht alle über einen Kamm scheren, aber viele große Unternehmen, auch Autohersteller und ihre Händler, denken erst im zweiten oder dritten Schritt an ihre Kunden. Zuerst kommen Zahlenwerke und Absatzpläne", so seine Kritik.



Dabei könnten nicht nur die Großen von vielen vermeintlich kleinen Weltmarkführern lernen. "Die Hidden Champions lehren uns, dass Kundenorientierung wichtiger ist als Wettbewerbsorientierung. Die langjährigen Beziehungen zu ihren Kunden werten sie als ihre größte Stärke, noch vor ihren technologischen Kompetenzen", bestätigt Managementberater Professor Hermann Simon http://www.simon-kucher.com in einem Beitrag für das in Düsseldorf erscheinende Wirtschaftsblatt http://www.wirtschaftsblatt.de. Simon beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Strategien der Weltmarktführer und hat kürzlich sein neues Buch "33 Sofortmaßnahmen gegen die Krise" vorgelegt. Kundennähe gehört zweifellos dazu. Sie zähle mehr "als Marketingprofessionalität, obwohl letztere mit zunehmender Größe ebenfalls anzustreben ist. Hochleistung für die Kunden führt automatisch zu Wettbewerbsvorteilen", so Simon im Wirtschaftsblatt. Viele moderne Managementkonzepte seien hingegen "häufig entweder kurzlebige Erscheinungen oder einseitige Übertreibungen jeweils eines Aspektes".
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Datum: 15.09.2009 - 23:25 Uhr
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