Neue Westfälische (Bielefeld): Bewirtschaftungsplanung für Werra und Weser
Weit, aber nicht weit genug
Dirk-Ulrich Brüggemann
ID: 1187536
haben endlich einen gemeinsamen Bewirtschaftungsplan für die Weser
zur Reduzierung der Salzbelastung beschlossen. Das ist löblich und
war längst überfällig. Aber der Plan geht nicht weit genug.
Grenzwerte wurden bis zu den Jahren 2021 und 2027 festgelegt, doch
wie es dann weitergehen soll, bleibt offen. Das Bergbauunternehmen K
+ S geht davon aus, dass es eine Pipeline in die Oberweser bauen
darf. Diese Leitung würde zwar die Werra entlasten, die salzhaltige
Brühe flösse aber bei Bad Karlshafen in die Weser - für den Fluss
eine Katastrophe. Und gegen eine angedachte Pipeline durch die halbe
Bundesrepublik bis zur Nordsee regt sich verständlicherweise
Widerstand. Für die Zeit nach 2027 nennt der Plan zwar Grenzwerte -
wie sie zu erreichen sind, dafür gibt es aber aus heutiger Sicht
keine konkreten, machbaren Maßnahmen. Das bemängelt der Konzern K + S
schon heute zu Recht.
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Datum: 17.03.2015 - 20:30 Uhr
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