Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Atomdeal mit dem Iran
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mit dem Iran:
Zum ersten Mal nach 25 Jahren haben die USA im Nahen Osten einer
vertraglichen Regelung mit einem regionalen Partner zugestimmt, statt
diesen mit Kommissstiefeln, Panzern, Raketen und Drohnen zu
zermalmen. Obama war zum Verhandeln gezwungen, um der Mehrheit der
Senatoren und Repräsentanten etwas vorweisen zu können. Aus diesem
disparaten Milieu wird der Nachfolger Obamas kommen, falls nicht ein
sensationeller Wandel geschieht. Bis dahin hat der aktuelle Herr im
Weißen Haus noch gut zwei Jahre Zeit, das festzuzurren, was zum
Nutzen einer etwas stabileren Ordnung jetzt vereinbart wird. Es sind
andere, auf ihre Art gefährlichere Konflikte, die zu bewältigen nun
begonnen werden muss: IS, Palästina, Syrien, Kurdistan, Al-Kaida.
Dass die Weiterverbreitung von Atomwaffen wohl abgewendet werden
kann, ist nur ein Anfang.
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Datum: 03.04.2015 - 15:46 Uhr
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