WAZ: Die Scheu vor den Zahlen schwindet. Kommentar von Stefan Schulte zum MINT-Boom
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noch als Sonderling. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler
fremdelt nach wie vor mit der Welt der Zahlen. Das war bis vor
wenigen Jahren auch der Grund für den Nachwuchsmangel in den
MINT-Fächern, denn ohne ein Gutteil Mathe kommt keine Informatik,
keine Naturwissenschaft und auch kein Technikstudiengang aus. Nun
scheint die Aussicht, mit einem Abschluss in einem dieser Fächer
beste Berufsaussichten zu erwerben, vielen jungen Menschen die Scheu
vor den Zahlen zu nehmen. Nach der Logik des Schweinezyklus wäre hier
eine Warnung angebracht - eigentlich. Je mehr Nachwuchs es gibt,
desto mehr verliert der Einzelne an Wert, wenn er mit vielen anderen
gleichzeitig auf den Markt drängt. So erging es vielen
Lehramtsstudenten, die der Lehrermangel der 90er in die Pädagogik
lockte. Als sie ihre Examen hatten, waren die meisten Stellen
besetzt. Doch anders als der Arbeitsmarkt Schule wird jener der
MINT-Fächer weiter wachsen, der technische Fortschritt sich von der
Demografie nicht aufhalten lassen. Ein Studium in einem dieser Fächer
bleibt absehbar eine erfolgversprechende Wahl.
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Datum: 12.04.2015 - 19:10 Uhr
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