Rheinische Post: Zahl der Asylanträge aus dem Kosovo sinkt um 94 Prozent
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weiter deutlich zurück. "Die Menschen haben verstanden, dass das
Asylsystem in Deutschland keine Lösung für ihre schwierige
wirtschaftliche Situation im Kosovo sein kann", sagte der Präsident
des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Manfred Schmidt, der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
Nachdem die deutschen Behörden Anfang Februar noch bis zu 1500
Asylsuchende täglich registriert hätten, sei die Zahl im April auf
unter hundert Personen pro Tag gesunken. Damit sank die Bewerberzahl
um 94 Prozent. "Dass mittlerweile nur noch wenige Menschen aus dem
Kosovo nach Deutschland kommen, um hier ohne Aussicht auf Erfolg Asyl
zu beantragen, zeigt, dass die konzertierte Bearbeitung der
Asylverfahren aus dem Kosovo und die Informationsmaßnahmen im
Herkunftsland wirken", sagte Schmidt.
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Datum: 25.04.2015 - 00:00 Uhr
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